Juliane Hehn-Kynast: Unterschied zwischen den Versionen

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* [http://www.literaturtipp.com/rezensionen2003/grafiken/derKleineHobbitGrafik1.jpg Juliane Hehn-Kynasts Karte von Einödland] (''abgerufen am 11.03.2013'')
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* Über den Klopp Verlag bei [http://www.dsfdb.org/publisher_newimported.php?RecordLIDpub=1323 DSFDB.org] (''abgerufen am 11.03.2013'')
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* Über die Werbeagentur bei [http://www.bundesfirmenportal.de/eintrag.php?eid=523687 bundesfirmenportal.de] (''abgerufen am 11.03.2013'')
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Version vom 12. März 2013, 17:47 Uhr

Juliane Hehn-Kynast, geb. Kynast, geboren am 25. Dezember 1948 in Annaberg, Erzgebirge, ist eine deutsche Lektorin, Verlegerin und Geschäftsführerin.

Juliane Kynast heiratete 1973 den am 12. Juni 1937 in Dresden geborenen Diplom-Kommunikationswirt und Unternehmensberater Martin Hehn. Zunächst arbeitete sie in den 1970er Jahren als Lektorin für den Deutschen Taschenbuch Verlag (dtv) in München.

1988 übernahmen sie und ihr Ehemann den als Kinder- und Jugendbuchverlag etablierten Klopp Verlag, welcher 1925 in Bonn von Fritz Klopp gegründet worden war. Anfangs beließ man die beiden Sitze des Verlags in München und Berlin, beschränkte sich aber später nur noch auf den Standort München. Bis zur Übernahme des Klopp Verlags 1999 durch die Hamburger Verlagsgruppe Oetinger, war Juliane Hehn-Kynast als Geschäftsführerin des Verlags tätig.

Zusammen mit ihrem Ehemann leitet Juliane Hehn-Kynast die Münchener Werbeagentur Idee & Markt GmbH Gesellschaft für Innovation und Marketing-Kommunikation.

Der kleine Hobbit

1974 brachte der Deutsche Taschenbuch Verlag in seiner Reihe dtv-junior eine Taschenbuchausgabe von J. R. R. Tolkiens Der kleine Hobbit heraus. Für diese Ausgabe konnte die vorhandene Karte von „Einödland“, wie sie Klaus Ensikat für die Ausgabe von 1971 entworfen hatte, vermutlich aus größen- und reproduktionstechnischen Gründen nicht verwendet werden, weshalb die damalige Lektorin Juliane Hehn-Kynast eine neue, grob an Ensikats Version angelehnte Karte ausführte.

Frau Hehn-Kynast zog für die Entwicklung ihrer Karte zweifellos die Originalkarte von Wilderland zu Rate, aber wählte nur einen kleinen und den zugleich nördlichsten Ausschnitt. Die Karte ist offensichtlich mit Buntstift und deutlich vereinfacht ausgeführt, wird aber immer nur in schwarzweiß abgedruckt. Etwas seltsam erscheint das E für East in der Kompassrose, dieses hätte durch das O für Osten ersetzt werden müssen.

In der vom Klett-Cotta Verlag vertriebenen Neuübersetzung des Hobbits von Wolfgang Krege sind sowohl die Orginalkarte von Wilderland, aber auch erstmals Thrórs Karte enthalten.

Externe Links

Quellen

  • Dagmar Olzog/Günter Olzog/Johann Hacker: Dokumentation deutschsprachiger Verlage, München 1998, S. 211.
  • Norbert Beleke: Wer ist wer? Das Deutsche who’s who, Berlin 2001, S. 544.
  • J. R. R. Tolkien: Der kleine Hobbit. Vorsatz und Karte.