Ghân-buri-Ghân: Unterschied zwischen den Versionen

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== Beschreibung ==
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'''Ghân-buri-Ghân''' war der Häuptling des Drúedain-Volkes, welches die [[Drúadan-Wald|Wälder]] [[Anórien]]s an den [[Ered Nimrais]] bewohnte. Zur Zeit des Ringkriegs scheint er schon alt gewesen zu sein. Er war untersetzt, hatte kurze Beine und stämmige Arme, sein Gesicht war grob, er hatte einen schütteren Bart und seine Kleidung bestand lediglich aus Gras um seine Körpermitte. Er verstand und sprach das [[Westron]], wenn auch nur stockend und durchsetzt mit den fremdartigen Wörtern seines Volkes. Er hasste die [[Orks]], die sein Volk ''Gorgûn'' nannte. Als König [[Théoden]] 3019 D.Z. mit seinem Heer gen [[Minas Tirith (Gondor)|Minas Tirith]] zog, trafen sie im Drúadan-Wald auf Ghân-buri-Ghân. Dieser erwies sich als große Hilfe, weil er dem König berichtete, dass Minas Tirith belagert werde und ihn auch davor warnte, dass die [[Große Weststraße]] durch Orks und [[Ostlinge]] blockiert worden sei. Er führte ihn und sein Gefolge durch den Wald und zeigte ihnen die sichere Karrenstraße im [[Steinkarrental]]. Théoden versprach ihm und seinem Volk, für ihre Hilfe reichen Lohn. Doch Ghân forderte lediglich, dass die [[Rohirrim]] die Drúedain in Frieden im Wald leben ließen und sie nicht mehr, wie Tiere jagten.
Ghân-buri-Ghân war der Häuptling des Drúedain-Volkes, welches die [[Drúadan-Wald|Wälder]] [[Anórien]]s an den [[Ered Nimrais]] bewohnte. Zur Zeit des Ringkriegs scheint er schon alt gewesen zu sein. Er war untersetzt, hatte kurze Beine und stämmige Arme, sein Gesicht war grob, er hatte einen schütteren Bart und seine Kleidung bestand lediglich aus Gras um seine Körpermitte. Er verstand und sprach das [[Westron]], wenn auch nur stockend und durchsetzt mit den fremdartigen Wörtern seines Volkes. Er hasste die [[Orks]], die sein Volk ''Gorgûn'' nannte. Als König [[Théoden]] 3019 D. Z. mit seinem Heer gen [[Minas Tirith (Gondor)|Minas Tirith]] zog, trafen sie im Drúadan-Wald auf Ghân-buri-Ghân. Dieser erwies sich als große Hilfe, weil er dem König berichtete, dass Minas Tirith belagert werde und ihn auch davor warnte, dass die [[Große Weststraße]] durch Orks und [[Ostlinge]] blockiert worden sei. Er führte ihn und sein Gefolge durch den Wald und zeigte ihnen die sichere Karrenstraße im [[Steinkarrental]]. Théoden versprach ihm und seinem Volk, für ihre Hilfe reichen Lohn. Doch Ghân forderte lediglich, dass die [[Rohirrim]] die Drúedain in Frieden im Wald leben ließen und sie nicht mehr wie Tiere jagten.


== Sonstiges ==
== Sonstiges ==


* Die Bedeutung des Namens '''Ghân-buri-Ghân''' ist nicht bekannt. Abgekürzt wurde er aber auch einfach nur '''Ghân''' genannt.
* Die Bedeutung des Namens ''Ghân-buri-Ghân'' ist nicht bekannt. Abgekürzt wurde er aber auch einfach nur ''Ghân'' genannt.
* Er verstand sich auf das Rechnen nach einem 20-er System. So konnte er die exakte Anzahl der Krieger im Gefolge Théodens nennen.
* Er verstand sich auf das Rechnen nach einem 20-er System. So konnte er die exakte Anzahl der Krieger im Gefolge Théodens nennen.
* Er spürte frischen Wind aufkommen, als er sich am Waldrand von dem Heer der Rohirrim verabschiedete. Es war jener, vom Meer kommende Wind, mit dem [[Aragorn II.|Aragorn]] und sein Gefolge auf den Schiffen der [[Korsaren]] den [[Anduin]] bis nach [[Harlond (Gondor)|Harlond]] hinauf segelten und die [[Schlacht auf den Pelennor-Feldern]] zu Gunsten der Freien Völker entscheiden konnten.
* Er spürte frischen Wind aufkommen, als er sich am Waldrand von dem Heer der Rohirrim verabschiedete. Es war jener, vom Meer kommende Wind, mit dem [[Aragorn II.|Aragorn]] und sein Gefolge auf den Schiffen der [[Korsaren]] den [[Anduin]] bis nach [[Harlond (Gondor)|Harlond]] hinauf segelten und die [[Schlacht auf den Pelennor-Feldern]] zu Gunsten der Freien Völker entscheiden konnten.

Version vom 29. März 2013, 15:48 Uhr

Ghân-buri-Ghân war am Ende des Dritten Zeitalters der Häuptling der Drúedain.

Zeitangabe

  • lebte am Ende des Dritten Zeitalters, zur Zeit des Ringkrieges

Volk

Menschen, Drúedain

Beschreibung

Ghân-buri-Ghân war der Häuptling des Drúedain-Volkes, welches die Wälder Anóriens an den Ered Nimrais bewohnte. Zur Zeit des Ringkriegs scheint er schon alt gewesen zu sein. Er war untersetzt, hatte kurze Beine und stämmige Arme, sein Gesicht war grob, er hatte einen schütteren Bart und seine Kleidung bestand lediglich aus Gras um seine Körpermitte. Er verstand und sprach das Westron, wenn auch nur stockend und durchsetzt mit den fremdartigen Wörtern seines Volkes. Er hasste die Orks, die sein Volk Gorgûn nannte. Als König Théoden 3019 D. Z. mit seinem Heer gen Minas Tirith zog, trafen sie im Drúadan-Wald auf Ghân-buri-Ghân. Dieser erwies sich als große Hilfe, weil er dem König berichtete, dass Minas Tirith belagert werde und ihn auch davor warnte, dass die Große Weststraße durch Orks und Ostlinge blockiert worden sei. Er führte ihn und sein Gefolge durch den Wald und zeigte ihnen die sichere Karrenstraße im Steinkarrental. Théoden versprach ihm und seinem Volk, für ihre Hilfe reichen Lohn. Doch Ghân forderte lediglich, dass die Rohirrim die Drúedain in Frieden im Wald leben ließen und sie nicht mehr wie Tiere jagten.

Sonstiges

  • Die Bedeutung des Namens Ghân-buri-Ghân ist nicht bekannt. Abgekürzt wurde er aber auch einfach nur Ghân genannt.
  • Er verstand sich auf das Rechnen nach einem 20-er System. So konnte er die exakte Anzahl der Krieger im Gefolge Théodens nennen.
  • Er spürte frischen Wind aufkommen, als er sich am Waldrand von dem Heer der Rohirrim verabschiedete. Es war jener, vom Meer kommende Wind, mit dem Aragorn und sein Gefolge auf den Schiffen der Korsaren den Anduin bis nach Harlond hinauf segelten und die Schlacht auf den Pelennor-Feldern zu Gunsten der Freien Völker entscheiden konnten.
  • Nach dem Ringkrieg verkündete König Elessar, dass der Drúadan-Wald für immer Ghân-buri-Ghân und seinem Volk gehören solle.

Quellen