Personen, die mit Tolkien Briefkontakt hatten
Einleitung
Tolkien stand mit vielen Personen in Briefkontakt. Viele dieser Briefe sind erhalten geblieben. In dem Buch J.R.R. Tolkien Briefe [1] sind 354 Antwortbriefe veröffentlicht und u.a. die Absender bzw. Absenderinnen genannt. In diesem Artikel werden die Personen aus der Korrespondenz aufgeführt, über die nicht genügend oder relevante Informationen vorliegen, um einen eigenen Artikel für die Ardapedia zu erstellen.
Personen, über die nur die Namen bekannt sind
Aðalsteinsdottir, Ungfrú
Ungfrú Aðalsteinsdottir, eine isländische Leserin, hat Tolkien über eine bevorstehende Übersetzung des Hobbit ins Isländische informiert. Im Brief 352 antwortet Tolkien, dass er darüber sehr erfreut darüber ist.
Ehrhart, E. R.
Im Brief 349, der sich an Frau E. R. Ehrhart richtet, äußert Tolkien sein Unverständnis über eine falsche Ableitung seines Namens und erläutert die Wurzeln und die Verbreitung des Wortstammes.
Findlay, Catharine
Im Brief 348, der sich an Frau Catharine Findlay richtet, äußert Tolkien sich zum Namen Galadriel.
Lanier, Sterling E.
Im Brief 343 drückt Tolkien seine Freude über die Verleihung des Preises an Lanier aus. Tolkien ist jedoch nicht überrascht, dass der Preis nutzlos ist. Ähnlich enttäuscht war er selbst, als ihm ein Fan einen Becher mit der Ringinschrift als Gravur schickte. Er benutzt den Becher ausschließlich als Aschenbecher. Lanier war Schriftsteller, Herausgeber und Bildhauer und wurde 79 Jahre alt. Als Lektor bei Chilton Books in Philadelphia setzte er sich 1965 für die Veröffentlichung von Frank Herberts "Dune" ein, das zu einem der meistverkauften Science-Fiction-Romane aller Zeiten wurde. Zu seinen eigenen Werken zählen "The War for the Lot" (1969), "Hiero's Journey" (1974), "Menace Under Marswood" (1983) und eine Reihe von Romanen über die seltsamen Abenteuer des Brigadiers Donald Fellowes. Lanier war auch ein Bildhauer von realen und skurrilen Miniaturwesen.[2] Tolkien mochte laut Wikipedia und Nachruf einige seiner Mittelerde-Skulpturen, wollte aber nicht, dass diese kommerziell vermarktet werden. Lanier akzeptierte dies. [3] Er gewann 1970 den Verlagspreis der FFollett Publishing Company, über den es vermutlich in dem Briefwechsel geht.
Leach, Lyle
Im Brief 346, der sich an Lyle Leach richtet, geht Tolkien auf das Anliegen ein, lehnt es aber ab.
Quellen
- ↑ Humphrey Carpenter, J.R.R. Tolkien Briefe, 4. deutsche Auflage, Klett-Cotta S. 563
- ↑ https://www.legacy.com/us/obituaries/heraldtribune/name/sterling-lanier-obituary?id=24972771#fbLoggedOut Nachruf veröffentlicht von Herald Tribune on Jul. 1, 2007
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Sterling_E._Lanier
- ↑ Wayne G. Hammond, Christina Scull und J. R. R. Tolkien: The J. R. R. Tolkien Companion and Guide(Boxed Set] -Chronology, Harper Collins Publ. UK; Revised and expanded edition (2. November 2017)
- ↑ Wayne G. Hammond, Christina Scull und J. R. R. Tolkien: The J. R. R. Tolkien Companion and Guide(Boxed Set] - Reader's Guide Part I A - M, Harper Collins Publ. UK; Revised and expanded edition (2. November 2017) S.
- ↑ Wayne G. Hammond, Christina Scull und J. R. R. Tolkien: The J. R. R. Tolkien Companion and Guide(Boxed Set] - Reader's Guide Part II N - Z, Harper Collins Publ. UK; Revised and expanded edition (2. November 2017) S.
- ↑ Humphrey Carpenter, The Inklings, S. 257
- ↑ Carpenter, Humphrey. "J.R.R. Tolkien: Eine Biographie, Klett-Cotta 2022, S.235
- ↑ Garth, John. Tolkien und der Erste Weltkrieg - Das Tor zu Mittelerde, Klett-Cotta 2020 S.
- ↑ Tom Shippey, Der Weg Nach Mittelerde, Klett Cotta 2008 S. 124