Hamfast Gamdschie (Sohn von Hobsen)
Hamfast Gamdschie (original: Hamfast Gamgee), Alter Ohm (original: Gaffer)
Zeitangabe
Volk
Beschreibung
Hamfast arbeitete seit er jung war in Hobbingen bei seinem Lehrmeister Holman Grünhand als Gärtner bei Bilbo Beutlin in Beutelsend. 2960 D.Z. übernahm er die Geschäfte nach Holmans Tod und blieb für die folgenden 40 Jahre in diesem Beruf. Er wohnte im Beutelhaldenweg Nr.3. Sein Sohn Samweis lernte bei ihm als Gärtner und übernahm nach ihm das Amt des Gärtners in Beutelsend. Er war für seine Geschwätzigkeit und seine Pflanzenkenntnisse bekannt und galt als höchste Autorität auf dem Gebiet "Wurzeln" (besonders Kartoffeln)
In der kleinen Gastwirtschaft "Zum Efeubusch", erzählte er oft Geschichten rund um die Bewohner von Beutelsend und die familiäre Hintergründe.
Sein Vater war Hobsen Gamdschie (Seiler-Gamdschie) (1285 -1384 A.Z.). Er war verheiratet mit Bell Gutkind und hatte mit ihr sechs Kinder:
- Hamsen, geb. 1365 A.Z.
- Halfred, geb 1369 A.Z.
- Margerite, geb. 1372 A.Z.
- Maie, geb. 1376 A.Z.
- Samweis, geb 1380 A.Z.
- Goldblume, geb. 1383 A.Z.
Sonstiges
- Er war auch als "Der alte Ohm" bekannt.
- Bilbo nannte ihn "Meister Hamfast".
Etymologie
- Der Name Hamfast ist auf einen alten Hobbitnamen zurückzuführen: "Ranugad" (kurz "Ran")was soviel bedeutet wie "Heimbleiber" oder "der Heimatgebundene".
- Im Altenglischen bedeutet hāmfæst soviel wie "daheimbleiben".
- In der Nomenclature weist Tolkien darauf hin, daß Gamgee ein relativ seltener englischer Nachname sei. Auch sei es ein (veraltetes) Wort für (chirurgisch verwendete) Baumwolle, nach dem Chirurg [Sampson Gamgee]
- Gaffer ist etwa "Gevatter"
Quellen
- Der Herr der Ringe: Buch I, Kapitel I, Ein langerwartetes Fest
- Nomenclature