Elostirion

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Der Elostirion (Sindarin für „Sternwachtturm“) war der höchste und am weitesten westlich stehende der Weißen Türme auf den Turmbergen. Hier hatte Elendil nach dem Untergang Númenors einen Palantír aufgestellt. Es heißt, er hätte ihn dazu benutzt, auf das Meer zu schauen und nach der Insel des Meneltarma zu suchen, von der er vermutete, sie würde sich wieder aus den Fluten erheben. Im Dritten Zeitalter befanden sich der Turm und der Stein in der Gewahrsam Círdans. Nach dem Ringkrieg wurde der Stein von den Ringträgern in den Westen mitgenommen. Der Turm blieb bis ins Vierte Zeitalter stehen.

Quellen

  • J. R. R. Tolkien: Nachrichten aus Mittelerde. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Hans J. Schütz. Klett-Cotta, Stuttgart 1983. (Im Original erschienen 1980 unter dem Titel Unfinished Tales of Númenor and Middle-earth.) Teil 4, III „Die Palantíri“.
  • J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel The Silmarillion.) „Von den Ringen der Macht und dem Dritten Zeitalter“.