Ondoher
Ondoher ist in den Werken J. R. R. Tolkiens der 31. König von Gondor.
Zeitangabe
- geboren 1787 D.Z.
- gestorben 1944 D.Z. (er wurde 157 Jahre alt)
- König von Gondor ab 1936 D.Z. (8 Jahre Regierungszeit)
Volk
Beschreibung
Ondoher war der einunddreißigste König Gondors, der Sohn und Nachfolger Calimehtars.
Er baute gemeinsam mit Araphant, dem König von Arthedain, die Beziehungen zwischen den beiden Reichen der Überlebenden von Númenor wieder auf. Beide hatten erkannt, dass die Angriffe auf sie von einer einzelnen Macht gesteuert wurden.
1940 D.Z. heiratete Fíriel, die Tochter Ondohers, den Sohn Araphants, Arvedui.
Wenig später wurde Arthedain erneut aus Angmar angegriffen. Gleichzeitig tauchten in Gondor wieder die Wagenfahrer auf, die sich mit Menschen aus Khand und Harad verbündet hatten.
Ondoher und seine beiden Söhne, Artamir und Faramir, sowie sein Schwestersohn Minohtar fielen im Kampf nördlich des Morannon.
Daraufhin meldete Arvedui seinen Anspruch auf den Thron von Gondor an. Diesen Anspruch begründete er zum Teil mit seiner Verbindung mit Fíriel. Der Rat von Gondor lehnte diesen Anspruch aber ab.
Nachdem der Truchsess Ondohers, Pelendur, ein Jahr lang regiert hatte, wurde 1945 D.Z. der siegreiche General Earnil II. zum König gekrönt.
Sonstiges
- Das Geburtsjahr wird nur in The Peoples of Middle-earth erwähnt und ist daher nicht völlig verlässlich.
- Der Name Ondoher ist Quenya und bedeutet Herr der Steine.
Externe Links
Quellen
- Der Herr der Ringe, Anhang A
- Das Silmarillion: Anhang
- Nachrichten aus Mittelerde
- The Peoples of Middle-earth: The Prologue and Appendices to The Lord of the Rings, VII. The Heirs of Elendil