Lange Sümpfe
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Die Langen Sümpfe (orig.: Long Marshes) waren ein Sumpf- und Feuchtgebiet in Rhovanion.
Die Langen Sümpfe erstreckten sich östlich des Düsterwaldes mehrere Meilen entlang des Laufes des Waldflusses. Die Sümpfe weiteten sich am Ende des Dritten Zeitalters, bedingt wohl durch starke Regenfälle, immer weiter aus. Viele Pfade und Wege am Ufer des Flusses wurden im Laufe der Zeit überschwemmt und rissen nicht selten Reisende mit ins Verderben. Auch der Elbenweg, dem die Gemeinschaft unter Thorin Eichenschild (2941 D.Z.) auf ihrer Fahrt zum Erebor durch den Wald gefolgt war, endete an unsicherer Stelle am östlichen Waldsaum.
Hintergrund
- Bilbo Beutlin sah die Langen Sümpfe am 22. September 2941 D.Z., als er, unentdeckt durch den Zauberring, auf dem Floß der Waldelben nach Esgaroth gelangte.
Quellen
- J. R. R. Tolkien: Der Hobbit.
- Kapitel VII: Ein sonderbares Quartier,
- Kapitel IX: Fässer unverzollt,
- Kapitel XIV: Feuer und Wasser.