Türen von Durin

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Westeingang von Moria (Zeichner: Phoenix.GP)

Das Hulstentor ist der Westeingang von Khazad-dûm.

Zeitangabe

Beschreibung

Das Tor war außen zur Markierung von zwei Hulstbäumen flankiert. Von innen ließ es sich sehr einfach (mit einem Stoß) öffnen und stand zudem in Friedenszeiten immer offen. War es geschlossen, so konnte es von außen nur mit Hilfe eines Losungsworts geöffnet werden. Bei Mondlicht glänzte die in Ithildin (zu einer Art Farbe verarbeitetes Mithril) ausgeführte Zeichnung, allerdings nur, wenn jemand sie berührte und Worte sprach, "die in Mittelerde nun längst vergessen sind."

Auf dem Tor war zu lesen:

"Ennyn Durin Aran Moria: pedo mellon a minno. Im Narvi hain echant: Celebrimbor o Eregion teithant i thiw hin.".

Dies bedeutet: "Die Tür Durins, des Herrn von Moria. Sprich (Sag), Freund und tritt ein. Ich, Narvi, erbaute sie. Celebrimbor von Hulsten schrieb diese Zeichen."

Gandalf bereitete die Interpretation der Inschrift einiges Kopfzerbrechen. Das Wort "Freund" war schließlich des Rätsels Lösung, um das Tor zu öffnen und um den Gefährten die Durchquerung der Minen von Moria zu ermöglichen.

Andere Namen

  • Westtor von Moria
  • Tor von Eregion

Sonstiges

  • Der Name Hulstentor kommt von der Lage in Eregion, das im Westron wegen seiner vielen Hulstbäume Hulsten genannt wurde.
  • Die Inschrift bezeichnet Khazad-dûm bereits als "Moria", wie auch im gesamten Herr der Ringe Moria als einziger elbischer Name für die Zwergenstadt verwendet wird. Im posthum erschienenen Silmarillion hingegen findet sich die Fassung, dass die Minen erst nach dem Verlassen der Zwerge diesen Namen erhielten.

Filmtrilogie

Im ersten Teil ist die Szene am Tor von Moria dem Buch gegenüber verändert, so löst beispielsweise Frodo das Rätsel der Inschrift und nicht Gandalf bzw. Merry. Auch das Design wurde etwas verändert, allerdings fehlerhaft, so sind nun die Hochelbenbäume eckig und nicht rund um das Design "zwergischer" zu machen, obwohl sie elbisch sind.

Quelle