Bucht von Belfalas

Aus Ardapedia
Version vom 2. April 2011, 15:02 Uhr von Der Flammifer (Diskussion | Beiträge) (Änderung 87372 von Liljana (Diskussion) rückgängig gemacht. Das ist ein Anführungszeichen, kein Komma.)

Die Bucht auf einer Karte von Gondor.

Die Bucht von Belfalas (orig.: Bay of Belfalas) ist im Legendarium eine Bucht Belegaers.

Beschreibung

Die große Bucht von Belfalas lag zwischen den Anfurten von Umbar im Südosten und der felsigen Landzunge Andrast im nordwestlichen Gondor. Sie nahm von Nordosten kommend den mündenden Anduin in sich auf; etwas weiter nördlich bei Belfalas bildete sich aus der Bucht die kleine Halbbucht Cobas Hafen.

In der Bucht von Belfalas lag auch die Insel Tolfalas.

Die Menschen aus den Lehen Gondors fuhren zum Fischen auf die Bucht hinaus. Nicht selten in der Geschichte des Landes kreuzten die Corsaren von Umbar die Bucht.

Etymologie

Ein anderer Name für die Bucht von Belfalas war Bucht von Bel (Bay of Bel) oder im Sindarin Côf gwaeren Bêl, was ,die windige Bucht von Bêl‘ bedeutet. Der Wortbestandteil Bêl war vermutlich der ursprüngliche Name oder ein Teil des ursprünglichen Namens der Region, die man später Dor-en-Ernil nannte. Diese Region war womöglich vor der Ankunft der Númenórer zugleich die bedeutsamste des Küstengebietes und gab daher der Bucht ihren Namen.

Sonstiges

Laut der Liebesgeschichte um den Elb Amroth und die Elbenfrau Nimrodel ertrank der Elb 1981 D. Z. in der Bucht von Belfalas.

Quellen

  • J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe.
    • Faltkarte: Der Westen von Mittelerde am Ende des Dritten Zeitalters.
    • Faltkarte: Rohan und Gondor.
    • Zweites Buch, Sechstes Kapitel: Lothlórien.
    • Zweites Buch, Neuntes Kapitel: Der Große Strom.
    • Fünftes Buch, Erstes Kapitel: Minas Tirith.
    • Fünftes Buch, Neuntes Kapitel: Die letzte Beratung.
    • Anhang A: Gondor und die Erben von Anárion.
    • Anhang A: Die Truchsesse.
    • Anhang B: Die Aufzählung der Jahre (Zeittafel der Westlande).
  • J. R. R. Tolkien: Die Abenteuer des Tom Bombadil.
    • Vorwort.
    • 6. Gedicht: Der Mann im Mond kam viel zu früh.