Höhlentrolle

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Höhlentrolle plündern Moria

Höhlentrolle waren eine Art von Trollen die in unterirdischen Höhlensystemen wie den Minen von Moria hausten. Sie waren riesig, hatten grünliche schuppige Haut und flache zehenlose Füsse. In Moria waren die Höhlentrolle mit den Orks verbündet und kämpften gemeinsam mit ihnen oder trugen für sie schwere Lasten wie z. B. Steinplatten die den Orksoldaten als tragbare Brücken über die Lavagruben von Morias Tiefen dienten.

Die Gefährten trafen auf einen Höhlentroll der sich in dem Kampf um die Kammer von Mazarbul einmischen wollte, sich aber zum Glück durch einen gezielten Stich mit einer Elbenklinge in die Flucht schlagen ließ.

In wieweit sich die Höhlentrolle abgesehen von ihrer unterirdischen Lebensweise genau von den Berg- und Steintrollen unterschieden wird in den Büchern nicht genau geklärt.

Höhlentrolle in der Filmtrilogie

In der Filmtrilogie wurde die Auseinandersetzung mit dem Höhlentroll von Moria ausgebaut und es entbrannte ein schwerer Kampf, bei dem es den Gefährten nur mit größter Mühe gelingt, den Höhlentroll mit einem gezielten Pfeilschuß in eine ungepanzerte Partie des Schädels zu besiegen. Ausserdem wird der Höhlentroll im Film als Sklave der Moria- Orks dargestellt, der anfangs noch von einem Trollführer an der Kette gehalten wird, auch wenn die Orks bald darauf die Kontrolle über ihre Kreatur verlieren. Allgemein scheint der Troll des Films eher ein Wesen mit nur tierischer Intelligenz gewesen zu sein, das mehr durch Instinkte als durch eigenen Verstand gesteuert wurde.

Quellen