Yavanna
Aus Ardapedia
Yavanna, Spenderin der Früchte
Auch Kementári, Königin des Erdreichs, genannt.
Volk
Werkgeschichte
Gefolge
In früheren Texten des Legendariums werden Aule und Yavanna von einer großen Zahl geringerer Geister begleitet. Dies waren die Tavari >die Feen der Wälder<, die Nandini die >Feen der Täler<, die Orossi die >Feen der Berge<, die Nermir die >Feen der Auen<, Kobolde, Feen und Elfen und wie sie sonst noch genannt werden, ihre Zahl ist sehr groß. Sie sind vor der Erschaffung der Welt geboren (...) und weil sie mit der Schöpfung der Welt nichts zu tun hatten, wird sie von ihnen oft belacht und als großes Spiel erachtet; (...)[1]
- Besonders interessant ist die Passage, die sich mit der Schar geringerer Geister befaßt; man ersieht daraus, wie alt die Konzeption ist, nach der die Eldar im Kern ihres Wesens gänzlich verschieden sind von den Kobolden, Feen und Elfen [...] Im späteren Werk findet sich keine Spur mehr von solchen Ausführungen über das >>Feen-Element<< in der Bevölkerung der Welt (...) [2]
Sonstiges
- In einer verworfenen Fassung des Silmarillons gab Yavanna den Vanyar einen Samen, aus dem die Kiefer von Tavrobel erwuchs.
- Frühere Namen/Titel Yavannas waren: Kémi, Palúrien, Erd-Herrin, Erd-Königin.
- Friedhelm Schneidewind schreibt in "Das große Tolkien Lexikon" (Lexikon Imprint Verlag im Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag GmbH, Berlin 2001) nicht ganz richtig, dass der Begriff Tavari eine "frühere Bezeichnung für die Waldelben" sei.
Einzelnachweis
- ↑ J. R. R. Tolkien: Das Buch der Verschollenen Geschichten Teil 1. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Kapitel III: Die Ankunft der Valar und die Gründung Valinors
- ↑ J. R. R. Tolkien: Das Buch der Verschollenen Geschichten Teil 1. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Kommentar zu Kapitel III
Quellen
- Das Silmarillion: Quenta Silmarillion, I Von Anbeginn der Tage
- Das Silmarillion: Quenta Silmarillion, II Von Aule und Yavanna
- Tolkien - Eine illustrierte Enzyklopädie: Kapitel Fünf: Biographie
Valar |
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