Brief 267
Brief 267 | |
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Empfänger | Michael Tolkien |
Datum | 9-10 Januar, 1965 |
Art des Briefes | Auszug |
Grafiken | nein |
Einordnung | nein |
Brief 267 ist ein Brief von J.R.R. Tolkien, der in J.R.R Tolkien Briefe veröffentlicht wurde. Der Brief wurde von Tolkien am 9-10 Januar, 1965 an Michael Tolkien geschrieben.
Zusammenfassung
Tolkien erwähnt den kürzlichen Tod seines Freundes Dr. Charles Talbut Onions und von T. S. Eliot. Er bezeichnet John Masefield's 8 Verszeilen über Eliot in The Times ein perfektes Beispiel für schlechte Verse.
Die Grenzen von Tolkiens "Ruhm" haben ihn weder gestört noch überrascht. Er berichtet über die Vorlesungen von Robert Graves und wem er dort und im Ansschluss begegnet ist.
Andererseits bekommt Tolkiens "Ego" hin und wieder einen kräftigen Schubs durch Anerkennung von bekannten Menschen
Tolkien erinnert sich an den Tod seiner Mutter. Er bedauert, dass sich seine Kinder von der Kirche abwenden. Tolkien war vielen schlechten Priestern begegnet, aber ein Pater Francis gleicht sie alle aus. Er war ein walisisch-spanischer Tory aus der Oberschicht, den manche für einen alten Snob und Klatschmaul hielten, was er laut Tolkien aber nicht war. Von ihm hatte er Nächstenliebe und Vergebung gelernt.