Eryn Vorn
Eryn Vorn, Sin.: Schwarzer Wald
Der unberührte Urwald
Beschreibung
Der Eryn Vorn lag auf einem Kap in der Nähe der Mündung des Baranduin in das Meer. Einst war er Teil des großen Waldes, der weite Flächen Eriadors einnahm.
Hintergrund
Als am Ende des ersten Jahrtausends Tar-Aldarion begann, mit dem Holz von Mittelerde eine große Schiffsflotte zu bauen, kam es bald zum Streit mit den eingeborenen Waldbewohnern. Die Númenorer gingen völlig rücksichtslos bei ihren Abholzungen vor und so überfielen die an sich friedlichen Waldbewohner die numenorischen Siedlungen und den Hafen von Lond Daer. Gegen Aldarions Streitmächte waren sie jedoch chancenlos und jene, welche nicht vernichtet wurden, flohen zu einem großen Teil in den Eryn Vorn. Hierher konnten oder wollten die Númenorer nicht folgen, der Wald blieb unangetastet, vermutlich wuchs der sehr dichte Wald auch in einem ungemütlichen Sumpfgebiet. Auch die Flüchtlinge fühlten sich hier nicht so richtig wohl, denn bald machten sie sich wieder auf, in Richtung Dunland.
Eryn Vorn blieb als einer der wenigen Wälder völlig unangetastet und meist auch unbewohnt.