Wandlung der Welt
Wandlung der Welt, große Umgestaltung von Arda
Beschreibung
Die Wandlung der Welt beschreibt die weiträumigen Veränderungen die Arda im Jahr 3319 Z.Z. erlebte. Nachdem Ar-Pharazôn mit seiner Flotte in der Bucht von Eldamar gelandet war und er selbst mit einigen seiner Soldaten am Túna ein Nachtlager aufgeschlagen hatte, griff Ilúvatar auf Bitten der Valar in die Schöpfung ein und veränderte den Bau der Welt. Aman und Tol Eressea, die Unsterblichen Lande, wurden aus den Kreisen Eas entrückt und konnten von da an nur von den Elbenschiffen auf dem Geraden Weg erreicht werden. Desweiteren versank die große Insel Númenor in einem Spalt, der sich im Meer von Belegaer geöffnet hatte. Auch die gewaltige Kriegsflotte wurde dort hineingezogen. Valinor, das Land der Valar, wurde von großen Erschütterungen heimgesucht. Ar-Pharazôn und seine Soldaten, die sich im Calacirya befanden, wurden von herabstürzenden Gesteinsbrocken begraben. Zwar kamen sie nicht ums Leben, waren aber dazu verdammt, bis zur Dagor Dagorath in der Höhle der Vergessenen auf das Ende der Welt zu warten. Mit der Zerstörung Númenors wurden sowohl im Westen, als auch im Osten Neue Lande geschaffen, über deren Gestalt und Ausmaße allerdings nichts bekannt ist. Mit der Entrückung der Unsterblichen Lande wurde Arda rund und die Luftschichten Vista, Ilmen und Vaiya, sowie das Außenmeer, welches die Erde bis dahin noch umzingelt hatte, lagen nun nicht mehr über der flachen Welt, sondern umgaben es schichtartig.