The Lays of Beleriand
The Lays of Beleriand
von J.R.R. Tolkien, herausgegeben von Christopher Tolkien
Buchinformationen
Erste Ausgabe
- Art: gebunden
- Seitenzahl: vi, 394 Seiten
- Verlag: Allen & Unwin
- Erscheinungsdatum: 22. August 1985
- ISBN: 0-04-823277-7
Erste amerikanische Ausgabe
- Art: gebunden
- Seitenzahl: vi, 394 Seiten
- Verlag: Houghton Mifflin
- Erscheinungsdatum: 20. November 1985
- ISBN: 0-395-39429-5
Erste Taschenbuchausgabe
- Art: Taschenbuch
- Seitenzahl: vi, 394 Seiten
- Verlag: Unwin Paperbacks
- Erscheinungsdatum: 24. September 1987
- ISBN: 0-04-440018-7
Erste amerikanische Taschenbuchausgabe
- Art: Taschenbuch
- Seitenzahl: vi, 394 Seiten
- Verlag: Houghton Mifflin
- Erscheinungsdatum: 28. Oktober 1988
- ISBN: 0-395-48683-1
HarperCollins-Taschenbuchausgabe
- Art: Taschenbuch
- Seitenzahl: vi, 394 Seiten
- Verlag: HarperCollins
- Erscheinungsdatum: 5. Juni 2002
- ISBN: 0261102265
Beschreibung
The Lays of Beleriand (in etwa: Die Lieder von Beleriand) ist der dritte Band der History of Middle-earth-Serie. Er beinhaltet in Gedichtform abgefasste Versionen von zwei der wichtigsten Geschichten aus Tolkiens Welt. Das erste Gedicht erzählt die Geschichte der Kinder Húrins, Túrin Turambar und seiner Schwester Nienor, das zweite Gedicht handelt von der Geschichte von Beren und Lúthien. Zudem enthält es noch einige andere kürzere Gedichte und Anmerkungen von Christopher Tolkien, dem Herausgeber des Buches. Eine deutsche Übersetzung des Buches gibt es nicht.
Inhaltsangabe
I. The Lay of the Children of Húrin
Tolkien erzählt hier die Geschichte von Túrin in Gedichtform. Zwischen 1920 und 1925 schrieb er zwei unvollendete Fassungen, die mehr als 2000 bzw. 800 Zeilen umfassen. Geschrieben sind die Gedichte in alliterierenden Versen, dem altenglischen Versmaß. Hier gibt es keine Endreime, sondern es beginnen in jeder Zeile mehrere betonte Silben mit demselben Laut.
Beispiel:
Thalion Erithámrod and his thanes like gods. (Zeile 16 des Lays)
II. Poems early abandoned
Hier sind drei Gedichtfragmente abgedruckt, die aus der selben Zeit stammen wie The Lay of the Children of Húrin: The Flight of the Noldoli und Lay of Eärendel, beide geschrieben in alliterierenden Versen, sowie Auszüge aus The Lay of the Fall of Gondolin, verfasst in Paarreimen.
III. The Lay of Leithian
Bei diesem Lay handelt es sich um ein unvollendetes Gedicht in Paarreimen, in dem die Geschichte von Beren und Lúthien erzählt wird. Zwischen 1925 und 1931 verfasste Tolkien mehr als 4000 Verse, verteilt auf 14 Cantos.
Außerdem sind Auszüge aus einer ausführlichen Kritik des Lays von C.S. Lewis abgedruckt, der das Gedicht 1929 zu lesen bekam.
IV. The Lay of Leithian recommenced
Nach der Vollendung des Herrn der Ringe nahm Tolkien die Arbeit am Lay of Leithian wieder auf, wobei er manche Stellen so stark veränderte, dass faktisch ein neues Gedicht entstand. Auch diese Version blieb unvollendet.