Gemeinschaft des Ringes
Die Gemeinschaft des Ringes, auch die Gefährten genannt, sind jene neun Personen, die von Bruchtal aufbrechen, um den Einen Ring zu zerstören.
Zeitangabe
- 25. Oktober 3018 D.Z.: Die Gemeinschaft wird in Bruchtal begründet.
- 120 V.Z.: Gimli und Legolas, die letzten Verbleibenden in Mittelerde, verlassen Mittelerde.
Beschreibung
Die Gefährten wurden im Rat von Elrond bestimmt und durch Mitglieder aus allen freien Völkern Mittelerdes repräsentiert. Frodo Beutlin, Samweis Gamdschie (Sam), Meriadoc Brandybock (Merry) und Peregrin Tuk (Pippin) repräsentieren die Hobbits, Boromir aus Gondor und Aragorn II. (Streicher) vertreten die Menschen. Zwerge und Elben sind durch Gimli den Zwerg und Legolas den Elb vertreten. Der Zauberer Gandalf der Graue (Mithrandir) unterstützt den Ringträger Frodo bis nach Moria, wo er im Kampf gegen einen Balrog von der Gruppe getrennt wird. Danach wird die Gruppe von Aragorn durch Lothlórien bis zum Rauros geführt, wo sich die Ringgemeinschaft unfreiwillig trennen muss. Dort stirbt Boromir im Kampf gegen die Orks. Nach der Schlacht am Schwarzen Tor und der Zerstörung des Einen Ringes ist die Gemeinschaft wieder vereint und hat ihr Ziel erfüllt. Nach der Krönung Aragorns zum König von Gondor und Arnor trennt sich die Gemeinschaft allerdings wieder und kommt nie wieder zusammen.
Sonstiges
- Ihre Zahl wird als Gegenpol zu den neun Nazgûl im Imlad Morgul bezeichnet.
Quellen
- J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe.
- Zweites Buch, Drittes Kapitel: Der Ring geht nach Süden
- Sechstes Buch, Neuntes Kapitel: Die Grauen Anfurten.
Die Gefährten |
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