Türen von Durin
Das Hulstentor ist der Westeingang von Moria.
Zeitangabe
- Wann das Tor gebaut wurde ist unklar, (Die Ithildin-"Zeichnung" wurde während des zweiten Zeitalter hinzugefügt). Gesichert ist, dass es im Jahre 3018 D.Z. durch den Wächter im Wasser zerstört bzw. verschüttet wurde.
Andere Namen
Beschreibung
Es ist von innen sehr einfach (mit einem Stoß) zu öffnen und stand in Friedenszeiten immer offen, von außen aber nur, wenn man das Losungswort kennt. Bei Mondlicht erscheint das Tor in Ithildin (zu einer Art Farbe verarbeitetes Mithril), allerdings nur, wenn jemand es berührt und Worte spricht, "die in Mittelerde nun längst vergessen sind." Auf dem Tor ist zu lesen: "Ennyn Durin Aran Moria: pedo mellon a minno. Im Narvi hain echant: Celembrimboro Eregion teithant i thiw hin.", was übersetzt bedeutet: "Die Tür Durins, des Herrn von Moria. Sprich (Sag), Freund und tritt ein. Ich Narvi, baute sie. Celembrimbor von Hulsten schrieb diese Zeichen." (Gandalf bereitete die Inschrift einiges Kopfzerbrechen. Das Wort "Freund" war schließlich des Rätsels Lösung, um das Tor zu öffnen und um den Gefährten die Durchquerung der Minen Morias zu ermöglichen.) Zudem ist das Tor zur Markierung von zwei Hulstbäumen flankiert.
Sonstiges
Der Name Hulstentor kommt von der Lage in Eregion, das im Westron wegen seiner vielen Hulstbäume Hulsten genannt wurde.
Filmtrilogie
Im ersten Teil ist die Tor von Moria-Szene dem Buch gegenüber verändert, auch die Ithildin Säulen sind dort eckig und nicht rund wie in der Zeichung im Buch. Die Designer des Films wollten sie Zwergenähnlicher machen, obwohl sie wie Legolas im Buch sagt: "Die HochELBENbäume sind." Dort löst z.B. auch Frodo und nicht Gandalf (bzw. Merry) das Rätsel um das Losungswort.
Bild
Eine zugegebner Weise einfache Zeichung des Hulstentors von mir. Oloredain
Bildbeschreibung
Eine zugegebner Weise einfache Zeichung des Hulstentorsbild des Buches mit Tinte von mir. Oloredain
Quelle
Der Herr der Ringe, Buch II, Kapitel Vier "Auf dunklen Strassen"