Hobbit Presse
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Als Hobbit Presse wird eine Publikationsreihe des Klett-Cotta Verlages bezeichnet.
Michael Klett schuf 1968 mit der Zusatzbezeichnung Hobbit Presse eine Betitelung für den neuen Bereich der fantastischen Literatur im damaligen Ernst Klett Verlag, als dieser die deutsche Übersetzung von J. R. R. Tolkiens Der Herr der Ringe (1969–70) zu publizieren begann.[1] Titelgebend war dabei Tolkiens kleines Volk, die Hobbits. Mit der neuen Publikationsreihe des Ernst Klett Verlages, war auch die Gründung eines neuen Lektorates verbunden.[2]
Als erstes erschien Der Herr der Ringe innerhalb dieser, der High Fantasy[3] verpflichteten Reihe. Es folgten neben der Anthologie Fabelhafte Geschichten (1975), Peter S. Beagles Das letzte Einhorn (1975) und Terence H. Whites König auf Camelot (1976).[4] Seitdem erscheinen unter dieser Reihenbezeichnung die Werke verschiedener, vor allem angloamerikanischer Fantasy-Autoren, wie William Goldman, Mervin Peake, Tad Williams, William Horwood und Patrick Rothfuss.
Zuständige Lektoren
- Gert Quenzer (1968–1980)[5]
- Dr. Ulrike Killer (1980–2003)[6]
- Stephan Askani (2003–)[7]