Halbarad

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Halbarad trägt das von Arwen gefertigte Banner.
Bild: Anke Eißmann

Halbarad (Sindarin für ‚Hoher Turm‘) ist in J. R. R. Tolkiens Legendarium ein Waldläufer des Nordens.

Zeitangaben

Volk

Menschen, Dúnedain

Beschreibung

Halbarad war ein Waldläufer des Nordens und ein Vetter von Aragorn. Er war einer der Waldläufer, die das Auenland beschützten.

Im Ringkrieg kam er Aragorn mit 30 Waldläufern des Nordens und den Söhnen Elronds, Elladan und Elrohir, zu Hilfe. Er brachte Aragorn auch ein von Arwen gefertigtes Banner, das er als Bannerträger bis zu seinem Tode tragen sollte.

Er war bei seinem Vetter, als dieser in den Palantír blickte und begleitete ihn durch die Pfade der Toten. Er fand am 15. März 3019 in der Schlacht auf den Pelennor-Feldern sein Ende.

Vor den Pfaden der Toten, sah er seinen eigenen Tod voraus:

»Das ist ein übles Tor«, sagte Halbarad, »und mein Tod liegt jenseits von ihm. Dennoch will ich wagen, es zu durchschreiten; aber kein Pferd wird hineingehen.«

—” J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe. Fünftes Buch, Zweites Kapitel: Der Weg der Grauen Schar.

Halbarad wird als besonders groß beschrieben, was auch schon sein Name nahe legt.

Etymologie

Der Name Halbarad ist Sindarin. Barad bedeutet ‚Turm‘, hal oder hall bedeutet ‚groß/hoch‘. Also bedeutet sein Name ‚Hoher Turm‘.

Quellen

  • J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe.
    • Fünftes Buch,
      • Zweites Kapitel: Der Weg der Grauen Schar
      • Sechstes Kapitel: Die Schlacht auf den Pelennor-Feldern.
  • Helmut W. Pesch: Elbisch. Grammatik, Schrift und Wörterbuch der Elben-Sprache von J. R. R. Tolkien.
    • Wörterbuch Sindarin–Deutsch,
      • Eintragungen für ‚barad‘ und ‚hal(l)‘.