Breeland
Breeland (Original Bree-land) ist ein Gebiet in Eriador. Es umfasst die Region um den Breeberg.
Besiedlung
Breeland wird von Menschen und Hobbits bewohnt und bewirtschaftet. Rund um den Breeberg haben sie Felder, Wiesen und Wälder angelegt. In Breeland gibt es vier größere Ortschaften: Bree, Stadel, Schlucht und Archet.
- Die größte und bedeutendste Siedlung ist Bree, südwestlich des Breebergs. Ganz in der Nähe kreuzen sich hier die Ost- und die Nordstraße. Daher sind in Bree viele Reisende anzutreffen, die im Gasthaus „Zum Tänzelnden Pony“ Rast machen.
- Südöstlich des Breebergs liegt Stadel, wo vor allem Hobbits wohnen, die hier ihr Pfeifenkraut anbauen.
- Nördlich von Stadel und an den Grenzen zum Chetwald liegt Schlucht, dessen Einwohner in erster Linie von Landwirtschaft leben.
- Nordöstlich des Breebergs liegt Archet, das vor allem von Menschen bewohnt wird. Das Dorf befindet sich im größten Waldgebiet des Breelandes, dem Chetwald.
Geschichte
Im Zweiten Zeitalter von Menschen begründet, die mit den Bewohnern des Weißen Gebirges und den Dunländern verwandt waren, war Breeland Teil von Arnor und später Arthedain. Allen Kriegen zum Trotz bestand das Breeland fort. Wahrscheinlich ist dies den Waldläufern des Nordens zu verdanken, da diese nach dem Fall des Nordkönigreichs das Gebiet beschützten.
Nach dem Fall des Nordkönigreichs ging die Wirtschaft in Breeland stark zurück. Im Vierten Zeitalter, nach der Gründung des Wiedervereinigten Königreichs, gewann das Breeland wieder an wirtschaftlicher Stärke.
Quellen
- J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe. Erstes Buch, Neuntes Kapitel: Im Gasthaus Zum Tänzelnden Pony.