Chaucer as a Philologist: The Reeve’s Tale

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In seinem Aufsatz Chaucer as a Philologist: The Reeve’s Tale beschäftigt sich J. R. R. Tolkien mit dem Gebrauch eines nordenglischen Dialekts als Stilmittel der Komik im Werk The Reeve’s Tale des mittelenglischen Dichters Geoffrey Chaucer.

Tolkien untersucht eingehend diesen für jene Zeit einzigartigen Versuch, einen dem Autoren fremden Dialekt in einem literarischen Werk zu verwenden, und kommt zu dem Ergebnis, dass Chaucer sowohl eine gute Kenntnis des Nordenglischen als auch ein feines Gespür dafür hatte, welche Eigenheiten dieses Dialektes sein londoner Publikum als solche erkennen und als komisch empfinden würden.

Daten

  • Art: Aufsatz
  • in: Transactions of the Philological Society 1934, S. 1–70
  • veröffentlicht: zweite Jahreshälfte 1934

Sonstiges

  • Der Aufsatz basiert auf dem Vortrag Chaucer’s Use of Dialects, den Tolkien am 16. Mai 1931 auf einer Versammlung der Philological Society in Oxford gehalten hatte. In einer einführenden Anmerkung bittet Tolkien um Entschuldigung für die verspätete Veröffentlichung, die sich aufgrund einer von ihm geplanten Überarbeitung des Textes immer wieder verzögert hatte.
  • Manuskripte zum Aufsatz und zugehörige Korrespondenz befinden sich in der Bodleian Library in Oxford.
  • Dorothy Everett lobt den Aufsatz in ihrer Besprechung in The Year’s Work in English Studies Volume XV. 1934, S. 98–99.

Quellen