Gil-galad

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Gil-galad, Hoher König der Noldor


Zeitangabe

Volk

Elb, Noldor

Beschreibung

Gil-galad, Sohn von Fingon, wurde nach dem Tod Turgons zum Hochkönig der Noldor ernannt. Er war der letzte Hochkönig der Noldor in Mittelerde. Gil-galad kämpfte viele Jahre gegen Sauron und schloß mit Elendil Das Letzte Bündnis . Doch bei der großen Schlacht gegen Sauron fiel Gil-galad.

Gil-galad hatte von allen Hohen Königen der Noldor die längste Regierungszeit.

Celebrimbor vertraute ihm die beiden Ringe Vilya und Narya an. Vilya gab er nach dem Krieg zwischen den Elben und Sauron im Zweiten Zeitalter an Elrond, Narya vertraute er entweder kurz nach Erhalt oder bei seinem Aufbruch zur Letzten Allianz Círdan dem Schiffsbauer an, dies hat Tolkien niemals eindeutig festgelegt. Allerdings ist er damit ebenfalls in den Fall der Noldor durch die Schaffung der Großen Ringe verstrickt, da er es ebensowenig wie Celebrimbor oder Galadriel über sich brachte, die ihm anvertrauten Ringe zu zerstören, wie es eigentlich hätte geschehen müssen.

In 'The Peoples of Middle Earth', Band XII der 'History of Middle Earth', weist Christopher Tolkien in dem Kapitel 'The Shibboleth of Feanor' auf die verschiedenen Stammbäume hin, die Tolkien für Gil Galad entwickelt hatte. Dabei bezeichnet C.T. die Wahl von Fingon als Vater Gil Galads, als "ephemeral idea" (ephemeral = kurzlebig). Am besten ausgearbeitet ist der Familienstammbaum, in dem Gil Galad der Sohn Orodreths (und damit Bruder von Finduilas) ist, während Orodreth als Sohn von Angrod erscheint. Über seine Mutter wird nichts ausgesagt, in einer Variante beschreibt Tolkien sie als "Sindarin Lady from the North".

Andere Namen

  • Fürst von Lindon
  • Hochkönig der Noldor
  • Ereinion, "Sprößling der Könige" (Geburtsname)
  • Ereinion Gil-galad
  • (alternativ von Tolkien entwickelt): Finellach, Rodnor, Findor, Artanáro

Filmtrilogie

In der Filmtrilogie wurde Gil-galad von Mark Ferguson gespielt. Seine Szenen wurden aber komplett herausgeschnitten und er ist nur noch während des Prologes im ersten Teil zu sehn als er seinen Speer Aeglos in einen Ork rammt.

Sonstiges

Quellen