Hobbingen
Hobbingen (org.: Hobbiton), Siedlung im Auenland
Zeitangabe
Geographie
Hobbingen ist ein kleines Dorf im Auenland. Es ist so klein, dass es weder über ein Wirts- noch über ein Gasthaus verfügt. Die auffälligsten Gebäude in Hobbingen waren ohne Zweifel der Gutshof auf der Westseite der Straße zum Bühl und Sandigmanns Mühle an der Wässer. Südlich der Brücke lagen ein Großteil der Häuser, doch die schönste Wohngegend der ganzen Gegend lag an der Nordseite des Flusses, der Bühl. An den Südhängen waren einige kleine Hobbit-Höhlen, zum Beispiel der Beutelhaldenweg Nr. 3 wo Ham Gamdschie mit seinem Sohn Sam Gamdschie wohnte.
Hobbingen nach dem Ringkrieg
Nach der Rückkehr nach Hobbingen vom Ringkrieg bot sich den Heimkehrern ein Bild der Verwüstung. Alle Bäume entlang der Wasserauer Straße waren gefällt und die Felder waren verdorrt. Der alte Hof hinter der Mühle, die einem neuen größeren Gebäude gewichen war, war zu einer Werkstatt umgebaut worden. Der Gutshof war zu Gunsten von Teerpappenschuppen gewichen und wo einst der Beutelhaldenweg lag, war nun eine riesige Kiesgrube. Vor Beutelsend waren eine Vielzahl kleineren Hütten errichtet worden und der Festbaum war verschwunden.
Es dauerte fast ein Jahr, Hobbingen und das Auenland wieder herzustellen und Sam benötigte viele Helfer und die besondere Erde aus Galadriels Geschenk, um diese Arbeit zu tun. Die Nuss aus dem Kästchen pflanzte er auf der Festwiese ein und später wuchs dort der einzige Mallorn westlich des Nebelgebirges.
Das Jahr nach der Rückkehr der Freunde (1420 nach Auenland-Zeitrechnung) wird - wie zum Ausgleich - ein besonders fruchtbares Jahr und noch heute nennen alte Hobbits z.B. einen besonders guten Wein einen echten Vierzehnzwanziger.