English and Welsh
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English and Welsh
von J.R.R. Tolkien
Daten
- Art: Aufsatz
- abgedruckt in: Angles and Britons: O'Donnell Lectures, S. 1-41
- veröffentlicht am: 8. Juli 1963
- nachgedruckt in: The Monsters and the Critics and Other Essays, S. 162-197; in der deutschen Übersetzung des Buches jedoch nicht enthalten
Beschreibung
In seinem Aufsatz English and Welsh beschäftigt sich J.R.R. Tolkien mit dem Verhältnis der beiden Sprachen Englisch und Walisisch.
Man erfährt außerdem etwas darüber, wie Tolkien sein Interesse an Sprachen entdeckte und über sein Verständnis von der Schönheit einer Sprache. Er weist zudem hin auf den Herrn der Ringe, sein "umfangreiches Werk [...], das in der Darstellungsform, die mir am natürlichsten erscheint, vieles von dem enthält, was das Studium des Keltischen mir persönlich gegeben hat".
Sonstiges
- Der Aufsatz basiert auf einem Vortrag, den Tolkien am 21. Oktober 1955 an der Oxford University gehalten hatte. Seine Vorlesung war die erste in der Reihe der O'Donnell Lectures in Oxford. Charles James O'Donnell hatte den Universitäten von Oxford, Wales, Edinburgh, der National University of Ireland und dem Trinity College in Dublin Geld gestiftet, damit diese jährlich eine Vorlesung abhalten, die sich mit den britischen und keltischen Elementen in der Englischen Sprache, den englischen Dialekten und der Bevölkerung Englands beschäftigt.
- Tolkien hielt seinen Vortrag einen Tag nachdem der dritte Teil seines Herrn der Ringe in Großbritannien erschienen war. In einem Brief an Allen & Unwin vom 12. Oktober drängte Tolkien darauf, dass das Buch am 20. veröffentlicht wird, weil er in seiner Vorlesung darauf anspielen wollte. Außerdem meinte er, er müsse darauf hoffen, dass seine Zuhörer vom langen Aufbleiben am Abend zuvor so müde sein würden, dass sie seine Mängel als Referent über ein keltisches Thema nicht bemerkten.
- Manuskripte zum Aufsatz, Korrekturfahnen und zugehörige Korrespondenz befinden sich in der Bodleian Library in Oxford.
Quellen
- Wayne G. Hammond: J.R.R. Tolkien - A Descriptive Bibliography. B26
- Briefe. Nr. 172, 173, 176, 241