Ered Engrin
Ered Engrin, Sindarin für Eiserne Berge
Zeitangabe
- 3400 Z.T. aufgetürmt
- 1100 E.Z. (JB) teilweise abgetragen
- 1495 E.Z. (JB) teilweise wieder aufgetürmt
- 583 E.Z. (JS) fast vollständig abgetragen
Beschreibung
Die Eisenberge wurden von Melkor im Norden von Mittelerde als Schutzwall gegen die Valar aufgetürmt, nachdem er mit seinem Gefolge über die Mauern der Nacht in die Welt zurückgekehrt war. Sie bildeten eine große, sich nach Norden öffnenden Kurve und waren mit Schnee und Eis bedeckt. Auf der Nordseite lagen die Festungen Utumno und Angband.
Hintergrund
Während des Kriegs der Mächte stürzten sie teilweise ein und Aule schuf aus dem Schutt die Gebirge von Hithlum und Dorthonion. Sie wurden nach Melkors Rückkehr aus Aman wieder aufgebaut und waren für Elben und Menschen unüberquerbar. Nach dem Krieg des Zorns wurden die Berge gründlicher zerstört und ins Meer gekippt. Nur kleinere Gebirgsketten wie die Ered Mithrin und die Eisenhügel blieben stehen.
Sonstiges
- Die Berge waren vielleicht vulkanischen Ursprungs, denn in der Dagor Aglareb und in der Dagor Bragollach spien sie Feuer.
- Neben den Pelóri waren die Ered Engrin die größte Gebirgskette von Arda. Neben diesen sind sie auch die einzigen Berge, die von Tolkien nie in Karten eingezeichnet wurden.
Quellen
- Das Silmarillion: Quenta Silmarillion,
- XIII Von der Rückkehr der Noldor
- XIV Von Beleriand und seinen Reichen
- XXIV Von Earendils Fahrt und dem Krieg des Zorns