Nan Curunír
Nan Curunír, Sindarin für Sarumans Tal, auch Tal des Zauberers genannt
Geographie
Das Nan Curunír war ein großes Tal am Südende des Nebelgebirges, das sich zur Pforte von Rohan hin öffnete. Die von den Númenorern errichtete Festung Isengart befand sich im westlichen Teil des Tals. Der letzte Gipfel der Nebelberge, der Methedras, blickte auf das Tal hinab.
Hintergund
Einst war Nan Curunír ein fruchtbares, blühendes Tal gewesen, das von dem Fluss Isen bewässert wurde. Doch zur Zeit des Ringkriegs war nur noch kleiner Teil bei Isengart von Sarumans Sklaven bestellt. Der Rest war zu einer mit Dornengestrüpp überwucherten Öde geworden. Nach der Zerstörung der Festung säten die Ents grüne Gewächse aus, pflanzten den Wachtwald und schleußten den Fluß wieder ein. Nan Curunír wurde erneut zu einem blühenden und prachtvollen Tal.
Sonstiges
Nachdem die Ents das Tal in Besitz genommen hatten wurde es in Nan Onodrim, das Tal der Baumhirten, umbenannt.
Quellen
- Der Herr der Ringe: Buch III, Achtes Kapitel: Der Weg nach Isengart
- Der Herr der Ringe: Buch VI, Sechstes Kapitel: Viele Abschiede