Drittes Zeitalter

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Das Dritte Zeitalter ist wohl das bekannteste Zeitalter Mittelerdes, denn es sind die Jahre, in denen u.a. die Handlung des Herrn der Ringe spielt. Das dritte Zeitalter begann, als Sauron vom letzten Bündnis vernichtet wurde und als Isildur den Weißen Baum in Minas Anor pflanzte.

3021 Jahre später endete dieses Zeitalter nach der Vernichtung des Einen Rings

Zeitleiste

  • 2 Isildur pflanzt den Weißen Baum in Minas Anor und beschließt, nachdem er Meneldil, Anárions Sohn, die Herrschaft über Gondor überlassen hatte, mit dem Einen Ring über Imladris nach Arnor zurückzukehren. Auf seinem Weg werden er und seine drei ältesten Söhne auf den Schwertelfeldern von Orks erschlagen.
  • 3 Die Bruchstücke Narsils werden von Isildurs Knappen Ohtar nach Imladris gebracht.
  • 10 Valandil, Isilurs jüngster und einzig überlebender Sohn wird König von Arnor.
  • 109 Elrond heiratet Celebrían, die Tochter von Galadriel und Celeborn.
  • 130 Die Zwillingsbrüder Elladan und Elrohir, Elronds Söhne, werden geboren.
  • 241 Arwen wird geboren.
  • 420 Unter Gondors König Ondoher erfolgt ein Umbau der Stadt Minas Anor, des späteren Minas Tirith. Die Könige nutzten die Stadt seitdem als Sommersitz und gaben ihr den Vorzug vor der Hauptstadt Osgiliath.
  • 490 Gondor wird von wilden Menschen aus dem Osten angegriffen.
  • 500 Die Ostlinge werden von König Tarostar besiegt, der sich daraufhin den Namen Rómendacil I.,"Ost-Sieger", zulegt.
  • 541 Rómendacil I. fällt im Kampf gegen die erneut herandrängenden Ostlinge.
  • 830 Mit der Krönung des zwölften Königs Tarannon, der zum Gedenken an seine Siege als Feldherr den Namen Falastur, "Herr der Küsten", annimmt, beginnt in Gondor die Zeit der sogenannten Schiffskönige, die große Flotten bauen ließen und Gondors Macht an den Küsten ausdehnten, die westlich und südlich der Anduin-Mündung gelegen waren.
  • 913 Falastur stirbt als erster kinderloser König Gondors. Der Sohn seines Bruders Tarciryan wird als Earnil I. der dreizehnte König des Südlichen Königreiches. Er lässt in den darauffolgenden Jahren den alten Hafen Pelargir ausbessern und eine starke Flotte aufbauen.
  • 933 Earnil I. erobert das zuvor von der See und vom Land aus belagerte Umbar und macht es zu einem großen Hafen und einer Festung Gondors.
  • 936 Earnil stirbt, als er zusammen mit vielen Schiffen und Menschen in einem großen Sturm vor Umbar untergeht. Sein Sohn Ciryandil, der vierzehnte König Gondors, setzt den von ihm begonnenen Flottenbau fort.
  • 1015 Ciryandil fällt in einer Schlacht gegen die Menschen von Harad in Haradwaith, die zusammen mit den aus Umbar vertriebenen Fürsten gegen die Festung vorgerückt waren und sie fortan viele Jahre belagerten. Aufgrund von Gondors Stärke zur See konnte sie aber nicht zurückerobert werden.
  • 1050 Ciryandils Sohn Ciryaher, der vorher genügend Streitkräfte gesammelt hatte, greift die Haradrim zu Lande und zu Wasser an und schlägt sie vernichtend, nachdem sein Heer den Fluss Poros überschritten hat. Die Könige der Haradrim müssen seine Oberhoheit anerkennen, wodurch die Harad an Gondor fällt, welches nun den Höhepunkt seiner Macht erreicht. Ciryaher nimmt daraufhin den Namen Hyarmendacil I., "Südsieger", an. Während seiner langen Herrschaftszeit wird Gondor fortan eine Phase des Friedens erleben, mit 134 Jahren ist er längere Zeit König als alle anderen Nachfahren [[Anárion]s], abgesehen von einem. Zeitgleich fällt jedoch der erste Schatten des zurückkehrenden Sauron auf den Großen Grünwald, den die Menschen fortan Düsterwald nennen. Kurz darauf betreten fünf Istari (darunter auch Gandalf) das nördliche Mittelerde.
  • 1409 Der Hexenkönig von Angmar erobert nördliche Königreiche.
  • 1432 Bürgerkrieg in Gondor.
  • 1437 Im Sippenstreit wird Osgiliath beinahe ganz niedergebrannt und der größte der Palantíri geht verloren. Eldacar flieht nach Rhovanion, sein Sohn Ornendil wird von Castamir ermordet.
  • 1601 Das Auenland wird gegründet.
  • 1636 Die in Gondor ausgebrochene Pest sucht ganz Mittelerde heim; auch der König von Gondor, Telemnar und seine Kinder fallen ihr zum Opfer. Auch die Periannath müssen viele Opfer beklagen.
  • 1640 Die Hauptstadt Gondors wird durch König Tarondor von Osgiliath nach Minas Tirith verlegt, wo er einen Weißen Baum pflanzt. Dadurch ist Mordor unbewacht.
  • 1980 Die Zwerge in Moria entfesseln Durins Fluch.
  • 1981 Die Zwerge verlassen Moria.
  • 2002 Minas Ithil wird von den Nazgûl eingenommen und in Minas Morgul umbenannt.
  • 2050 Ein Truchsess ersetzt den König in Gondor
  • 2475 Angriff Saurons auf Gondor, bei dem Osgiliath und die Steinbrücke über den Anduin zerstört werden.
  • 2941
  • 3018
    • 20. Juni: Sauron greift Osgiliath an; Thranduil wird angegriffen, und Gollum kann entkommen.
  • 3019
  • 3021 Die Ringträger fahren nach Westen.