Chetwald
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Chetwald (org. Chetwood), Wald in Eriador
Geographie
Der Chetwald ist ein ausgedehntes Waldgebiet in Eriador. Südlich und westlich dieses Waldes liegt der Breeberg, östlich davon befinden sich die Mückenwassermoore. Der Wald dehnt sich vom Fuße des Breeberges etwa 32 Kilometer leicht abfallend in nordöstliche Richtung aus. Das nordöstlich vom Breeberg gelegene Dorf Archet liegt bereits innerhalb des Chetwaldes.
Hintergrund
- Hier lebten nur wenige Menschen, die sich durch Forstwirtschaft und Jagd durchs Leben schlugen.
- Obwohl der Chetwald nicht gefährlich war, wurde er bereits den wilden, nördlichen Landen zugeordnet und war den Bewohnern des Auenlandes nicht sehr geheuer. Zu den zerstörten Reichen von Arnor und Angmar führte kein Weg durch den Wald.
- Als Frodo, Sam, Merry, Pippin und Streicher von Bree nach Bruchtal zogen durchquerten sie den Chetwald, indem sie östlich an Archet vorbeiwanderten. Am dritten Tag nach ihrem Aufbruch aus Bree verließen sie den Wald und erreichten die Mückenwassermoore.
- Zu Beginn des Vierten Zeitalters versteckte sich angeblich so manche Räuberbande im Chetwald.
Etymologie
Es ist ungewiss von welcher Sprache die Vorsilbe Chet (bedeutet soviel wie Wald) abstammt. Mit großer Wahrscheinlichkeit stammt der Name Chetwald von einer alten Menschensprache (unähnlich dem Westron) ab, die bei Gründung der Stadt Bree im Breeland gesprochen wurde.
Filmtrilogie
In Neuseeland wurde der Takaka Hill zum Schauplatz des Chetwaldes.
Quellen
- Der Herr der Ringe
- Die Gefährten, Kapitel XI, Ein Messer im Dunkeln
- Die Rückkehr des Königs, Kapitel VII, Auf der Heimfahrt
- The History of Middle-earth volume VI, The Return of the Shadow
- The First Phase, IX Trotter and the Journey to Weathertop
- The Third Phase (2), XX At the Sign of the Prancing Pony
- The History of Middle-earth volume VII, The Treason of Isengard. XV The First Map of The Lord of the Rings
- The History of Middle-earth volume XII, The Peoples of Middle-Earth. Part One: The Prologue and Appendices to The Lord of the Rings. II The Appendix on Languages
- Karen Wynn Fonstad: Historischer Atlas von Mittelerde, Karte Breeland, S. 125