Nan-tathren
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Nan-tathren, "Land der Weidenbäume " oder "Weidental"
Beschreibung
Das Weidenland Nan-tathren, durch das der Narog ca. 80 Meilen seinen Lauf führte, um dann in den Sirion zu fließen, befand sich an der Grenze zwischen West- und Ost-Beleriand, etwa 50 Meilen nördlich der Bucht von Balar.
Andere Namen
Quenya-Formen des Namens waren:
- Tasarinan
- Nan-tasarion
Sonstiges
- In "Baumbarts Lied" werden die Quenyanamen erwähnt.
- Die Überleben Gondolins, die nach dessen Zerstörung entkamen flohen durch das Tal des Sirion hinab und kamen so nach Nan-Thathren. Sie pflegten hier unter anderem ihre Wunden und "Müdigkeit" , feierten ein Fest zum Gedenken an Gondolin und dichteten viele Lieder. Gegen Ende des Jahres dann verließen Idril und Tuor, welche unter den Überlebenen waren, das Land der Weidenbäume und gingen nach süden bis ans Meer.
Quellen
- Silmarillion: Quenta Silmarillion, XIV Von Beleriand und seinen Reichen
- Herr der Ringe: Buch III, Kapitel IV