Seemenschen
Die Seemenschen (orig.: Lake-Men oder Men of the Long Lake), waren ein Volk von Nordmenschen das im dritten Zeitalter im Norden Rhovanions am langen See lebte.
Beschreibung
Die Seemenschen stammten von Nordmenschen ab die, wohl angezogen vom Reichtum der Zwerge des Erebor am dem Jahr 2590 die Flüsse Eilend und Rotwasser entlang nach Norden zogen und sich am langen See niederließen. Am Langen See entstand eine Stadt unbekannten Namens die aus unbekannten Gründen (eventuell durch Feinde oder den Drachen Smaug) zerstört wurde. Die Überlebenden konnten sich jedoch sammeln und errichteten eine zweite Stadt, die Seestadt Esgaroth. Die Seemenschen waren Bauern und Fischer, aber vor allem auch Fluss-Schiffer und Händler die sowohl mit den Waldelben als auch mit den Zwergen und der Stadt Thal im Norden Handel trieben und reich und mächtig wurden. Mit ihren Booten fuhren sie ab den Fällen des Langen Sees den Fluss Eilend hinunter, vermutlich bis in die Länder Dorwinion und Rhûn hinein. Nachdem Esgaroth Smaugs Flammen zum Opfer fiel zogen viele Seemenschen nach Norden weiter um mit Bard die Stadt Thal wieder aufzubauen, die verbliebenen errichteten Esgaroth an anderer Stelle neu. Später scheinen Esgaroth und das Volk der Seemenschen Teil des Königreiches der Bardinger geworden zu sein.
Quellen
- Der kleine Hobbit, Kapitel I, XIV, XIX
- Der Herr der Ringe, Erstes Buch, Zweites Kapitel
- Der Herr der Ringe, Anhänge, Anhang B, Anhang F