Harondor
Geografie
Harondor grenzte im Norden an Gondor und im Osten an an Mordor. Im Norden begrenzte es der Poros und der Anduin, im Süden der Harnen, im Westen das große Meer Belegaer und im Osten die südlichen Ausläufer der Ephel Duath (Schattengebirge).
Beschreibung
Harondor, die dicht besiedelte südliche Grenzregion Gondors, hat unter der Großen Pest schwer gelitten. Gleichzeitig brach eine Reihe brutaler Krieg in der Region aus, die den sozialen und ökonomischen Strukturen der Dúnedain schwere Schäden zufügten.
Harondor ist umstritten zwischen den verfeindeten Mächten Gondor und Umbar. Nach der Großen Pest konnte ein Heerführer von Umbar namens Sangahyandion einen Teil Harondors erobern. Seitdem ist die größte Stadt Harondors namens Gobel Mirlond von Umbar besetzt. König Harondor hat seinem Schwiegersohn Barahir beinahe diktatorische Vollmachten eingeräumt, um der Bedrohung durch die Korsaren Herr zu werden. Barahir hat seitdem den Ausbau von Verteidigungseinrichtungen und die Umstrukturierung der Armee eingeleitet sowie Nordmenschen als Siedler gewonnen, die nunmehr einige der Verluste der Gondorianer ausgleichen. Doch die größte Aufgabe - die Rückeroberung des verloren gegangenen Südwestens um Gobel Mirlond - harrt noch ihrer Erfüllung. Sangahyandion hat sich in der Stadt vorerst festgesetzt.
Zu Regierungszeiten König Elessars war Harondor ein fester Bestandteil des wiedervereinigten Königreichs.Eine andere Bezeichnung für Harondor ist Süd-Gondor.
Quellen
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Historischer Atlas von Mittelerde p.89 ff.