Elendil der Lange
Elendil, der Lange, der Getreue
Zeitangabe
Volk
Beschreibung
Elendil war der Sohn Amandils, des letzten Herrn von Andúnië. Er floh mit seinen Söhnen Isildur und Anárion und seinen Getreuen mit "dreimal drei Schiffen" von Númenor nach Mittelerde. Dort schwor er den Eid Elendils und gründete zwei Königreiche: Das nördliche Arnor und das südliche Gondor. Elendil fiel bei der Belagerung von Barad-dûr während des sogenannten Letzten Bündnisses zwischen Elben und Menschen durch die Hand Saurons.
Elendils Schwert war Narsil, das bei seinem Fall unter ihm zerbrach.
Sein Grab liegt im Firienwald. Er sollte, wegen des frühen Todes seines Sohnes Isildur auf den Schwertelfeldern, für über 3000 Jahre der letzte gemeinsame König der Dúnedain von Arnor und Gondor sein.
Elendil wird trotz seiner Größe (angeblich 2 1/2 ranga, ca. 2,40 m) und Kraft als Gelehrter beschrieben, der im Exil z. B. die Akallabêth verfasste, um die Geschichte Númenors der Nachwelt zu erhalten. Zeit seines Lebens blieb er ein enger Freund von Gil-galad, an dessen Seite er im Kampf gegen Sauron fiel.
Elendil muss nicht nur eine beeindruckende Erscheinung gewesen sein, sondern wird auch immer wieder als das Ideal des edlen Númenórers beschrieben, als Denker und Soldat gleichermaßen, erhaben, aber bescheiden.
Filmtrilogie
Elendil wird im Film von Peter McKenzie gespielt.
Sonstiges
- Der Name Elendil bedeutet Elbenfreund
- Das Siegel Elendils bestand aus seinem Namen ohne Vokale (L*ND*L)
Externe Links
Quellen
- J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion. Herausgegeben von Christopher Tolkien.
- Akallabêth
- Von den Ringen der Macht und dem Dritten Zeitalter.
- J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe.
- Zweites Buch, Zweites Kapitel: Der Rat von Elrond
- Sechstes Buch, Fünftes Kapitel: Der Truchsess und der König
- Anhang A: Annalen der Könige und Herrscher. I. Die Númenorischen Könige.
Vorgänger | Hochkönig von Arnor und Gondor | Nachfolger |
- | 3320-3341 Z.Z. | Anárion und Isildur |