Geister

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Geister bezeichnen in Tolkiens Romanen verschiedene Charaktere. Meist sind es solche, die dem Bösen dienen. Im Ringkrieg kamen die Toten Krieger von Dunharg Aragorn jedoch zu Hilfe.


Tote Krieger von Dunharg

Im 2. Zeitalter der Sonne lebten Menschen im Weißen Gebirge. Seit sie den Treuebruch an den König vder Dúnedain begangen hatten, lebten sie in ständiger Unruhe und suchten die Pfade der Toten heim. Im Ringkrieg rief Aragorn II die Krieger auf, ihrer Eidespflicht nachzukommen. Sie folgten ihm und das grosse Geisterheer schlug die Cosaren von Umbar vernichtend. Damit gelangten ihre Seelen zur Ruhe.


Grabunholde

Nachdem fast alle Dúnedain bei der großen Pest starben, sandte der Hexenkönig Grabunholde aus, welche die Gräber der Verstorbenen Dúnedain mit bösem Willen erfüllten.


Ringgeister

Ehemals Fürsten der Haradrim, wurden sie durch die neun Ringe der Macht zu Saurons mächtigsten Dienern. Durch das Böse wurden ihre Seelen verdorben und sie wurden von Menschen zu Geistern.


Muhlipps

In Auenland gibt es eine Sage, welche von Wesen erzählt, die in Ruinen hausen. Allerdings ist nicht ganz sicher, ob diese Kreaturen tatsächlich auch existieren.


Dwimorgeister

In Mittelerde gab es Menschen, die entweder einen Eid gebrochen hatten oder von einem mächtigen Zauberer verurteilt wurden, statt zu sterben in Mittelerde zu bleiben und als Geist zu wandeln.


Wächter von Cirith Ungol

Dies waren Charaktere, die den, oberhalb von Minas Morgul gelegenen Cirith Ungol Turm bewachten. Sie standen somit im Dienste des Bösen.


Quellen

Eine Illustrierte Enzyklopädie, herausgegeben von David Day: Kapitel Zwei, Gesellschaft