Earnur

Aus Ardapedia

Earnur, 33. König von Gondor

Zeitangabe

Volk

Mensch

Beschreibung

Er war der dreiunddreißigste und für tausend Jahre der letzte König von Gondor.

Er wurde von seinem Vater Earnil 1974 D.Z. mit einem großen Heer zu Schiff nach Norden geschickt, um in den Krieg gegen Angmar einzugreifen. Er kam zu spät um das Reich von König Arvedui zu retten, aber zusammen mit den Elben von Lindon und Imladris konnte er den Hexenkönig in der Schlacht von Fornost (1975 D.Z.) besiegen und ihn aus dem Norden vertreiben. Der Hexenkönig jedoch ritt zum Zweikampf gegen Earnur an und sein Gefolge berichtete später, sein Pferd sei durchgegangen. Der Hexenkönig selbst behauptete jedoch Earnur sei vor ihm ausgerissen.

Von da an trainierte Earnur sooft es ging jegliche Arten des Zweikampfes, besonders zu Pferd.

Als er dann selbst den Thron bestieg forderte ihn der Hexenkönig, der nun in Minas Morgul saß, unter erneuten Beschimpfungen zu einem erneutem Duell heraus.

Einige Jahre lang wurde er von seinem klugen Truchseß Mardil bezähmt, aber im Jahre (2050 D.Z.) ritt er mit wenigen Begleitern vor die Tore von Minas Morgul. Was damals mit ihm geschah, weiß niemand; vermutlich wurde er gefangen genommen und zu Tode gequält.

Sonstiges

Da Earnur keine Nachkommen hatte, war Gondor von nun an eine Monarchie ohne König, und die Regierung lag in den Händen der Truchsesse bis zum Jahre 3019 D.Z. als Elessar Telcontar den Thron bestieg.

Quellen