Herumor

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Herumor (Quenya für „Dunkler Herr“) ist in den Werken J. R. R. Tolkiens ein Mann aus Númenor, der sich gegen Ende des Zweiten Zeitalters dem Dunklen Herrscher Sauron anschließt. Der Schwarze Númenorer Herumor geht nach Mittelerde und wird dort ein mächtiger Fürst der Haradrim, einem Volk, das südlich von Mordor lebt.

Sonstiges

In der unvollendeten Geschichte The New Shadow ist Herumor ein Name, der mit dunklen Kulten in Gondor im Vierten Zeitalter in Verbindung steht. Wer sich dahinter verbirgt ist nicht bekannt.

Quellen

  • J. R. R. Tolkien: The Peoples of Middle-earth. (The History of Middle-earth, Band XII.) Herausgegeben von Christopher Tolkien. HarperCollins, London 1996. Part Four: „Unfinished Tales“. XVI. „The New Shadow“, S. 414.
  • J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel The Silmarillion.
    • „Von den Ringen der Macht und dem Dritten Zeitalter“
    • „Elemente in den Quenya- und Sindarin-Namen“: „heru“; „mor“.