Drúedain
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Drúedain (Singular: "Drúadan"), auch Wasa oder Puckelmänner
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Etymologie und andere Namen
Es gibt zahlreiche Namen für die Drúedain:
- Der Name Drúedain selbst ist elbischen Ursprungs. Er setzt sich zusammen aus drûin und edain und bedeutet so viel wie Wilde Menschen in Sindarin.
- Manchmal wurden die Drúedain auch nur mit Drû (Sindarin), Drúath oder Drúin genannt.
- Im Westron nennt man sie Wasa (orig. woses), was soviel wie Wilde bedeutet. Das Wort Wasa kommt aus dem britischen Folklore und bezeichnet "haarige, Troll-ähnliche Wesen" die hauptsächlich in Wäldern heimisch waren. Es soll Tolkiens englische Übersetzung für die eigentliche rohirrische Bezeichnung Rogín (Singular: Rog) sein.
- Die Drúedain nannten sich selbst Drughu. Die Bedeutung dieses Wortes ist nicht bekannt.
- Die Bezeichnung Drûgs stammt mit Sicherheit von ihrem Eigennamen ab. Diese Bezeichnung kommt aus dem Ersten Zeitalter und wurde von den Edain aus Brethil benutzt, die damals eine enge Freundschaft mit den Drúedain verband.
- Die Bezeichnung im Quenya wurde von Tolkien mit Rú (Sg.) abgekürzt. Daraus setzt sich auch die Pluralbezeichnung Rúatani zusammen: Rú für wild und atani für Menschen.
- Da die Menschen aus dem Norden nur wenig von den Drúedain wissen, nennen sie dieses Volk einfach nur die wilden Menschen aus dem Wald.
- Die Orks nennen sie Oghor-hai. Da die Orks glauben, dass die Puckelmänner über Magie verfügen, fürchten sie dieses Volk.
Sonstiges
- Die Statuen entlang der gewundenen Straße nach Dunharg werden von den Rohirrim ebenfalls Puckelmänner genannt.
- Auch an der Küste Enedwaiths lebte ein barbarisches Volk von Vogelfängern das mit den Drúedain verwandt war.
- Von der Sprache der Drúedain ist nicht viel bekannt, lediglich die Bezeichnung "Gorgûn" für die Orks.
Quellen
- J. R. R. Tolkien: Nachrichten aus Mittelerde. Teil 4, Die Drúedain
- Wolfgang Krege: Handbuch der Weisen von Mittelerde