The Lays of Beleriand

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The History of Middle-earth
  1. Das Buch der Verschollenen Geschichten Teil 1
  2. Das Buch der Verschollenen Geschichten Teil 2
  3. The Lays of Beleriand
  4. The Shaping of Middle-earth
  5. The Lost Road and Other Writings
  6. The Return of the Shadow
  7. The Treason of Isengard
  8. The War of the Ring
  9. Sauron Defeated
  10. Morgoth’s Ring
  11. The War of the Jewels
  12. The Peoples of Middle-earth

The Lays of Beleriand (in etwa: „Die Lieder von Beleriand“) ist der dritte Band der von J. R. R. Tolkiens Sohn Christopher herausgegebenen Reihe The History of Middle-earth, die sich mit der Entstehung der Werke Tolkiens befasst. Das Buch beinhaltet in Gedichtform abgefasste Versionen von zwei Geschichten, mit denen sich Tolkien immer wieder beschäftigt hat. Das erste Gedicht erzählt die Geschichte der Kinder Húrins, das zweite handelt von der Geschichte von Beren und Lúthien. Zudem enthält The Lays of Beleriand noch einige andere kürzere Gedichte Tolkiens. Alle Texte sind mit Anmerkungen Christopher Tolkiens versehen. Eine deutsche Übersetzung des Buches gibt es nicht.

Inhaltsangabe

I. The Lay of the Children of Húrin

Tolkien erzählt hier die Geschichte von Túrin und Nienor in Gedichtform. Zwischen 1920 und 1925 schrieb er zwei unvollendete Fassungen, die mehr als 2000 bzw. 800 Zeilen umfassen. Geschrieben sind die Gedichte in alliterierenden Versen, dem altenglischen Versmaß. Hier gibt es keine Endreime, sondern es beginnen in jeder Zeile mehrere betonte Silben mit demselben Laut.

Beispiel:

Thalion Erithámrod | and his thanes like gods. (Zeile 16 des Lays)

II. Poems early abandoned

Hier sind drei Gedichtfragmente abgedruckt, die aus der selben Zeit stammen wie The Lay of the Children of Húrin: The Flight of the Noldoli und Lay of Eärendel, beide geschrieben in alliterierenden Versen, sowie Auszüge aus The Lay of the Fall of Gondolin, verfasst in Paarreimen.

III. The Lay of Leithian

Bei diesem Lay handelt es sich um ein unvollendetes Gedicht in Paarreimen, in dem die Geschichte von Beren und Lúthien erzählt wird. Zwischen 1925 und 1931 verfasste Tolkien mehr als 4000 Verse, verteilt auf 14 Cantos.

Außerdem sind Auszüge aus einer ausführlichen Kritik des Lays von C. S. Lewis abgedruckt, der das Gedicht 1929 zu lesen bekam.

IV. The Lay of Leithian recommenced

Nach der Vollendung des Herrn der Ringe nahm Tolkien die Arbeit am Lay of Leithian wieder auf, wobei er manche Stellen so stark veränderte, dass faktisch ein neues Gedicht entstand. Auch diese Version blieb unvollendet.

Buchinformationen

Erste Ausgabe

  • Art: gebunden
  • Seitenzahl: vi, 394 Seiten
  • Verlag: Allen & Unwin
  • Erscheinungsdatum: 22. August 1985
  • ISBN 0-04-823277-7

Erste amerikanische Ausgabe

  • Art: gebunden
  • Seitenzahl: vi, 394 Seiten
  • Verlag: Houghton Mifflin
  • Erscheinungsdatum: 20. November 1985
  • ISBN 0-395-39429-5

Erste Taschenbuchausgabe

  • Art: Taschenbuch
  • Seitenzahl: vi, 394 Seiten
  • Verlag: Unwin Paperbacks
  • Erscheinungsdatum: 24. September 1987
  • ISBN 0-04-440018-7

Erste amerikanische Taschenbuchausgabe

  • Art: Taschenbuch
  • Seitenzahl: vi, 394 Seiten
  • Verlag: Houghton Mifflin
  • Erscheinungsdatum: 28. Oktober 1988
  • ISBN 0-395-48683-1

HarperCollins-Taschenbuchausgabe

  • Art: Taschenbuch
  • Seitenzahl: vi, 394 Seiten
  • Verlag: HarperCollins
  • Erscheinungsdatum: 5. Juni 2002
  • ISBN 0261102265

Quellen

  • J. R. R. Tolkien: The Lays of Beleriand. (The History of Middle-earth, Band III.) Herausgegeben von Christopher Tolkien. George Allen & Unwin, London 1985.
  • Wayne G. Hammond, Douglas A. Anderson: J. R. R. Tolkien: A Descriptive Bibliography. St Paul’s Bibliographies, Winchester 1993. ISBN 1-873040-11-3. A 23: „The Lays of Beleriand“, S. 256–260.