Uinen

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Uinen, eine Maia im Dienste Ulmos.

Volk

Ainur, Maiar

Beschreibung

Mit ihrem Gemahl Osse war Uinen die bekannteste der Maiar. Zusammen mit ihm hatte sie die Befehlsgewalt über die Wellen, Strömungen und die geringeren Meere inne. Dazu zählte auch das große Meer. Sie war bei den Seeleuten, besonders bei den Númenórern, die sie genauso verehrten wie die Valar, sehr beliebt, denn sie besänftige ihren Gatten, der die wilden Winde liebte, und zähmte die Wellen. Sie legte in der Bucht von Rómenna die nach ihr benannte Insel Tol Uinen an.
Sie liebte alles Leben, ob Pflanzen oder Tiere, das sich in den salzigen Fluten bewegte. Besonders bezaubert war sie von den Teleri. Nach dem Sippenmord von Alqualonde beweinte sie die Teleri, woraufhin sich die See aufbäumte und viele Schiffe der Noldor verschlang.

Sonstiges

  • Sie spann die Fäden, an denen die Segel des Mondschiffes befestig waren aus weißen Nebeln und Gischt.
  • Lúthien besang Uinens Haar als das Längste, was auf der Welt zu finden sei, da es sich durch alle Wasser zog.
  • Wer die Zauberinseln betrat wurde in Netze aus ihrem Haar eingesponnen.
  • Valandil nannte Erendis Uinéniel, Tochter Uinens. Erendis bezeichnete sich daraufhin als "Freundin Uinens"
  • Die Mitglieder der Gilde der Wagemutigen wurden Uinendili genannt, die "Geliebten Uinens"

Andere Namen

  • Frühere Fassungen ihres Namens waren Ónen und Ówen.
  • Herrin der Meere
  • Gebieterin der See

Quellen