Übersetzungen aus dem Elbischen
Die Übersetzungen aus dem Elbischen von B. B. (Original Translations from the Elvish; Krege: Bilbo Beutlins Übersetzungen aus dem Elbischen) sind im Legendarium eine von Bilbo Beutlin verfasste Sammlung von Geschichten über die Altvorderenzeit.
Geschichte
Bilbo verfasste die Übersetzungen aus dem Elbischen zwischen 3003 und 3018 D. Z. in Bruchtal. Er griff dafür auf die umfangreichen schriftlichen Quellen in Elronds Haus, unter anderem Pengolodhs Sammlung, zurück. Außerdem standen ihm auch Zeitzeugen zur Verfügung, beispielsweise Elrond und Glorfindel.
Die Übersetzungen aus dem Elbischen enthielten hauptsächlich Berichte über das Erste Zeitalter, teilweise wohl auch über das Zweite Zeitalter.[1]
Bilbo schenkte Frodo die drei Bände im Jahr 3019 D. Z., als er nach Saurons Fall auf seinem Heimweg nach Bruchtal kam. Frodo gab die Handschriften, als er 3021 D. Z. Mittelerde von den Grauen Anfurten aus verließ, an Sam Gamdschie weiter. Der vererbte sie schließlich seiner Tochter Elanor, so dass sie als Teil des Roten Buches in Untertürmen von der Familie Schönkind aufbewahrt wurde.
Die Originalhandschriften blieben nicht erhalten, nur verschiedene Abschriften, z. B. das Buch des Thains.
Anmerkungen
- ↑ Laut dem Prolog des Herrn der Ringe ist Bilbos Werk die fiktive Hauptquelle für Das Silmarillion und Die Kinder Húrins.
Quellen
J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe.
- Prolog
- Anmerkungen zu den Aufzeichnungen vom Auenland
- Sechstes Buch
- Sechstes Kapitel: Viele Abschiede
- Neuntes Kapitel: Die Grauen Anfurten
- Anhänge
- Anhang B: Die Aufzählung der Jahre