Amon Sûl

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Die Wetterspitze nach der Zerstörung des Wachtturms.

Der Amon Sûl (Sindarin für ‚Windberg‘), auch als Wetterspitze (Original Weathertop) bezeichnet, ist im Legendarium ein Berg in Eriador.

Geographie

Die Wetterspitze war der südlichste Gipfel der Wetterberge und der Grenzpunkt der drei Königreiche Arthedain, Cardolan und Rhudaur.

Der Berg war kegelförmig, jedoch mit einer abgeflachten Spitze, auf der sich die Überreste des Turms von Amon Sûl befanden, in dessen Mitte ein Hügel aus Schottersteinen lag. Von der Spitze des Berges hatte man eine gute Aussicht in alle Himmelsrichtungen, man konnte sogar das Nebelgebirge erkennen.

Hintergrund

Nach dem Zerfall Arnors war die Wetterspitze wegen ihrer strategisch günstigen Lage ein umkämpfter Punkt. Aus dieser Zeit stammen auch die Befestigungsanlagen entlang der Wetterberge. Im Jahr 1409 D. Z. wurden diese von einem Heer aus Angmar zerstört.

Gegen Ende des Dritten Zeitalters befanden sich nur noch Ruinen auf dem Berg. Hier wurde Gandalf am 3. Oktober 3018 D. Z von den Schwarzen Reitern bedrängt und hinterlässt seine elbische Initiale G. Am 6. Oktober 3018 D. Z. wurde Frodo am Fuße der Wetterspitze vom Herrn der Nazgûl verwundet.

Quellen

  • J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe.
    • Erstes Buch,
      • Prolog: 1 Über Hobbits
      • Zehntes Kapitel: Streicher
      • Elftes Kapitel: Ein Messer im Dunkeln.
      • Zwölftes Kapitel: Flucht zur Furt
    • Zweites Buch,
      • Erstes Kapitel: Viele Begegnungen
      • Zweites Kapitel: Der Rat von Elrond
      • Sechstes Kapitel: Lothlórien
    • Sechstes Buch, Siebentes Kapitel: Auf der Heimfahrt
    • Anhang, passim
  • J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion. Herausgegeben von Christopher Tolkien.
    • Von den Ringen der Macht und dem Dritten Zeitalter.