Hügelgräberhöhen

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Die Hügelgräberhöhen in Eriador, Zeichnung: Anke Eißmann

Die Hügelgräberhöhen (Original: Barrow-Downs) sind im Legendarium ein kleiner Höhenzug in Eriador.

Geographie

Die Hügelgräberhöhen grenzten östlich an den Alten Wald. Ihre nördlichste Grenze war die Oststraße. Im Süden bildete die Nordstraße eine Grenze zwischen den Hügelgräberhöhen und den Südhöhen.

Beschreibung

Ihren Namen trugen sie wegen der großen Grabhügel, die dort von den Vorfahren der Edain im Ersten Zeitalter errichtet wurden.

Während der Kriege mit Angmar im Jahre 1409 D. Z. suchten die letzten Dúnedain von Cardolan in dieser Gegend Zuflucht. Um das Jahr 1637, nach der Großen Pest, siedelten sich Grabunholde (auch Grabwichte genannt) in den Gräbern an und seitdem waren die Hügelgräberhöhen ein Ort des Schreckens.

Innerhalb der Gräber lagerten Waffen und Rüstungen, die von den dort bestatteten Kriegern aus Arnor stammten. Als die Hobbits sich auf ihrem Weg nach Bree im Nebel verliefen und von einem Unhold gefangen genommen wurden, fand Merry, nachdem sie in eine Grabhöhle verschleppt wurden, eine Klinge, die als einzige dem Fürsten der Nazgûl gefährlich werden konnte. Sie wurde gezielt zu seiner Vernichtung geschmiedet und ihm schließlich auf den Pelennor-Feldern auch zum Verhängnis.

Sonstiges

  • Im Sindarin werden sie Tyrn Gorthad genannt.
  • Die Hügelgräberhöhen müssen aus einem durchlässigen Gestein wie Kalk oder Kreide bestanden haben, da sie ziemlich kahl und wasserlos waren. Deswegen wuchs dort auch nur Gras.
Hügelgräberhöhen von Jonathan Guzi

Quellen