Tumladen (Beleriand): Unterschied zwischen den Versionen
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'''Tumladen''' | '''Tumladen''' (''das weite Tal'', ''Tal der Glätte'') ist in den Werken [[J. R. R. Tolkien]]s ein großes Tal in den [[Echoriath]] in [[Beleriand]]. | ||
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Das Tal von Tumladen war | Das Tal von Tumladen war ursprünglich ein Bergsee, mit dem [[Amon Gwareth]] als felsiger Insel in der Mitte, dessen Wasser zum Zeitpunkt der Ankunft der [[Noldor]] in Beleriand schon lange abgeflossen ist. Zurück blieb ein flaches Tal, dessen Boden hart wie geschmiedeter Stahl ist. Das Tal ist vollständig umgeben von den Echoriath, den Umzingelnden Bergen, die es weitestgehend von der Außenwelt abschotten. Die Berge können nur über wenige, hohe und gefährliche Pässe, wie zum Beispiel die [[Cirith Thoronath]] im Norden des Tals, überquert werden. Außerdem können die Berge durch die [[Orfalch Echor]] im Südwesten des Tals unterquert werden, da dort das Wasser des früheren Sees einen unterirdischen Ausgang aus dem Tal gebahnt hat. | ||
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== Sonstiges == | == Sonstiges == | ||
* In | * In ''Der Herr der Ringe'' wird ein [[Tumladen (Gondor)|Tal]] in [[Gondor]] mit demselben Namen benannt. | ||
== Quellen == | == Quellen == | ||
* | * J. R. R. Tolkien: ''[[Das Silmarillion]].'' Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel ''The Silmarillion''.) „Quenta Silmarillion“, XV „Von den Noldor in Beleriand“. | ||
[[Kategorie:Täler]] | [[Kategorie:Täler]] | ||
[[en:Tumladen]] |
Aktuelle Version vom 26. Juni 2018, 20:52 Uhr
Tumladen (das weite Tal, Tal der Glätte) ist in den Werken J. R. R. Tolkiens ein großes Tal in den Echoriath in Beleriand.
Beschreibung
Das Tal von Tumladen war ursprünglich ein Bergsee, mit dem Amon Gwareth als felsiger Insel in der Mitte, dessen Wasser zum Zeitpunkt der Ankunft der Noldor in Beleriand schon lange abgeflossen ist. Zurück blieb ein flaches Tal, dessen Boden hart wie geschmiedeter Stahl ist. Das Tal ist vollständig umgeben von den Echoriath, den Umzingelnden Bergen, die es weitestgehend von der Außenwelt abschotten. Die Berge können nur über wenige, hohe und gefährliche Pässe, wie zum Beispiel die Cirith Thoronath im Norden des Tals, überquert werden. Außerdem können die Berge durch die Orfalch Echor im Südwesten des Tals unterquert werden, da dort das Wasser des früheren Sees einen unterirdischen Ausgang aus dem Tal gebahnt hat.
Im Ersten Zeitalter der Sonne lassen sich die Noldor aus dem Volk König Turgons in dem Tal nieder und erbauen die Stadt Gondolin auf dem Amon Gwareth. Sie errichten auch die sieben Tore von Gondolin um die Orfalch Echor zu versperren, ebnen das Tal völlig ein und verlegen Straßen durch Tumladen. Außerdem bewachen sie und die Adler sämtliche Pässe über die Echoriath streng.
Sonstiges
Quellen
- J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel The Silmarillion.) „Quenta Silmarillion“, XV „Von den Noldor in Beleriand“.