Kelvar: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Kelvar''' ([[Quenya]] für ''lebendige Dinge, die sich bewegen'') beschreibt die Tierwelt [[Mittelerde]]s und ist somit die Ergänzung zu [[Olvar]], der Pflanzenwelt. | '''Kelvar''' ([[Quenya]] für ''lebendige Dinge, die sich bewegen'') beschreibt die Tierwelt [[Mittelerde]]s und ist somit die Ergänzung zu [[Olvar]], der Pflanzenwelt. | ||
Kelvar stehen im Gegensatz zu [[Fea und Hroa|Körpern]], die in natürlichem Verbund mit einer [[Fea und Hroa|Seele]] stehen | == Beschreibung == | ||
Die Tierwelt von Mittelerde umfasst sämtliche Wesen, die sich fortbewegen können, mit Ausnahme der [[Ainur]], der Kinder Ilúvatars ([[Elben]] und [[Menschen]]), der [[Zwerge]], [[Ents]], [[Hobbits]] und der dunklen Geschöpfe ([[Orks]], [[Warge]], [[Uruk-hai]], [[Balrogs]], [[Drachen]], [[Riesen]] und [[Trolle]]). | |||
Von den [[Valar]] werden sie ''Kelvar'' genannt, was soviel bedeutet wie ‚lebendige Dinge, die sich bewegen‘. Sämtliche Kelvar stehen unter dem Schutz von [[Yavanna]]. Als die Elben das Licht der Welt erblickten, wurde einigen der Kelvar von [[Ilúvatar]] mit machtvollen Geistern besetzt, um über die übrigen Tiere zu wachen. Die höchsten unter ihnen sind die [[Adler]]. | |||
Kelvar stehen im Gegensatz zu [[Fea und Hroa|Körpern]], die in natürlichem Verbund mit einer [[Fea und Hroa|Seele]] stehen – also alle [[Inkarnierter|Inkarnierte]]. | |||
Das bedeutet nicht, dass die Kelvar nicht von fremden Fear besessen werden könnten. | Das bedeutet nicht, dass die Kelvar nicht von fremden Fear besessen werden könnten. | ||
Das Wort Kelvar wird nur einmal im Gespräch zwischen [[Manwe]] und [[Yavanna]] erwähnt. | |||
== Aufzählung und Beschreibung der Tiere == | |||
=== Insekten === | |||
* Ameisen: Obwohl Tolkien sie nicht direkt erwähnt, kann man auf ihre Präsenz in Mittelerde durch eine Unterhaltung zwischen den Hobbits [[Merry]] und [[Pippin]] schließen, die sie kurz erwähnen. Tolkien benutzt in seinen Romanen durchgehend die Eigenschaften der Ameisen, um die Kampforganisation bzw. Aggression der Orks zu beschreiben. Sauron wird an einer Stelle in [[Der Herr der Ringe]] mit einer Ameisenkönigin verglichen, da die Orks für ihn als Soldaten und Arbeiter dienen, wie in einer Ameisenkolonie. | |||
* Bienen: Die Bienen [[Beorn]]s waren bekannt für ihre enorme Größe. | |||
* Bienenbrand (Original ''Honeybees''): Bei Bienenbrand handelt es sich um eine imaginäre Insektenart des Hobbitgedichtes ''[[Irrfahrt]]''. Dort greift es den fahrenden Protagonisten an. <ref>[[Die Abenteuer des Tom Bombadil]]: Gedicht 3, ''Irrfahrt''</ref> | |||
* Drachenharm und Rachenrotz: Imaginäre Insektenarten des Hobbitgedichtes ''Irrfahrt'', wo sie zusammen im Schwarm den fahrenden Protagonisten des Gedichtes angreifen. Die Begriffe ''Rachenrotz'' und ''Drachenharm'' tauchen nicht im originalen Gedicht ''Errantry'' auf, sondern wurden nur aus Gründen der Metrik von der Übersetzerin [[Ebba-Margareta von Freymann]] erdacht. Im englischen Ursprungstext taucht an dieser Stelle nur ein ''Dumbledor'' (der etymologische Vorfahr der ''bumblebee'' – der Hummel; zu Deutsch etwa ''Dummer Brummer'') genanntes Insekt auf. <ref>[[Die Abenteuer des Tom Bombadil]]: Gedicht 3, ''Irrfahrt''</ref> | |||
* Fliegen | |||
* [[Hummerhorns]] | |||
* Schmetterlinge: Dort wo der [[Narog]] in den [[Sirion]] mündete, befand sich [[Nan-tathren]], der Ort an dem sämtliche Schmetterlingsarten das Licht der Welt erblickten und im Ersten Zeitalter auch dort blieben. [[Gandalf]] vermochte mit seinem Feuerwerk "Kaskaden von Schmetterlingen" erzeugen. <ref>[[Der Herr der Ringe]]: Erstes Buch, Erstes Kapitel: "Ein Langerwartetes Fest"</ref> Auf [[Quenya]] bedeutet Schmetterlinge ''wilwarin'', ein elbischer Sternenname. | |||
** Nachtschillerfalter (Original ''Black-emporers''): Bilbo sieht im [[Düsterwald]] Nachtschillerfalter über den Baumkronen flattern. Wie alle Kreaturen in diesem Wald waren die Falter dunkelgrau bis samtschwarz wie die Nacht und beinahe faustgroß. <ref>[[Der kleine Hobbit]]: Achtes Kapitel: "Fliegen und Spinnen"</ref> | |||
* [[Zirperkirper]] | |||
=== Reptilien === | |||
* [[Geflügelte Wesen]] | |||
* Schlangen (engl. ''snakes'', ''serpent''): Schlangen spielen in Mittelerde eine untergeordnete Rolle. Beispielsweise warfen die Orks des [[Orktor]]s Gefangene zur Strafe in eine Schlangengrube. In [[Angband]] ringelten sich große dämonische Schlangen an den Säulen von Morgoths [[Tiefste Halle|Thronsaal]] entlang und die [[Haradrim]] hatten eine große [[Schwarze Schlange]] auf ihrem Banner abgebildet. Ebenso zeigte das Banner des Hauses [[Finarfin]] zwei Schlangen unter einer Blumenkrone, ein Symbol, das sich auch auf [[Barahirs Ring]] wiederfand. Die einzige Schlangenart, die in den Erzählungen namentlich erwähnt wird, ist die der Ringelnattern. Auch die [[Drachen]] werden in Mittelerde manchmal "Schlangen" genannt. <ref>[[J. R. R. Tolkien]]: ''[[Der Hobbit]]''. Kapitel IV: ''Über den Berg und unter den Berg''.</ref><ref>J. R. R. Tolkien: ''[[Der Herr der Ringe]]''. Erstes Buch, Zweites Kapitel: ''Der Schatten der Vergangenheit''.</ref> | |||
** Ringelnattern (Original ''grass-snakes''): Zumindest in [[Eriador]], genauer im [[Auenland]] scheint es Ringelnattern zu geben. So sagt [[Frodo Beutlin|Frodo]] zu [[Sam]]:<br> ''"[...] wenn du nur ein Wort verlauten lässt von dem, was du hier gehört hast, dann hoffe ich, dass Gandalf dich in eine greuliche Kröte verwandelt und eine Schar Ringelnattern in den Garten setzt."'' <ref>[[Der Herr der Ringe]]: Die Gefährten, Erstes Buch; Zweites Kapitel: ''Der Schatten der Vergangenheit'')</ref> In seiner neuen Übersetzung ersetzte [[Wolfgang Krege]] die Kröte ''(Toad)'' durch eine Nacktschnecke sowie die Schar Ringelnattern ''(grass-snakes)'' durch Igel. | |||
=== Säugetiere === | |||
* Affen (englisch ''Apes''): Affen behausen die unbekannten Wälder im Süden Mittelerdes. Obwohl sie in den nördlichen Ländern wohl unbekannt waren, benutzten die Orks ihren Namen als beliebtes Schimpfwort. | |||
* [[Bären]]: Die bekanntesten Bären Mittelerdes waren jene unter der Führung [[Beorn]]s in den Tälern des [[Anduin]]. | |||
* Biber: In Mittelerde leben Biber wahrscheinlich an ruhigen natürlichen Seen und Flüssen in nördlichen Breiten, wo sie genügend Wasserfläche und Baumbestand vorfinden, um sich eine sichere Biberburg zu bauen. [[Baumbart]] erwähnt in einem Lied über die Geschöpfe Mittelerdes auch den ''Baumeister Biber''. <ref>[[Der Herr der Ringe]]: Die Zwei Türme, Viertes Kapitel: ''Baumbart''</ref> | |||
* Büffel: In Mittelerde leben Büffel wahrscheinlich in gemäßigten und warmen Gebieten, zum Beispiel in [[Gondor]], [[Ithilien]], [[Rhûn]], [[Khand]] und [[Harad]]. [[Baumbart]] erwähnt in seiner Liste der Lebewesen Mittelerdes auch den ''Büffel hornstark''. <ref>[[Der Herr der Ringe]], Die Zwei Türme: Viertes Kapitel, Baumbart</ref> | |||
* Dachse (englisch ''Brock'' oder ''Badger''): Vom Hobbitnamen [[Dachsbau]] kann vermutet werden, dass es in den Wäldern Mittelerdes auch Dachse gab. | |||
* Eber (englisch ''Boar''): In Tolkiens Romanen sind Eber vorwiegend Wildschweine. Bei einigen Arten, sowie in stilisierten Darstellungen, unterscheidet sich der Eber von der Sau äußerlich durch ausgeprägte Eckzähne. Eber sind für ihre Aggressivität gefürchtet. In den deutschen Fassungen von Tolkiens Werken wurde "Boar" vorwiegend mit "Eber" übersetzt, obwohl Tolkien damit vorwiegend männliche Wildschweine beschreibt. Der Begriff "Keiler" wäre in diesen Fällen wohl eine passendere Übersetzung gewesen. Der bekannteste Eber ist der riesige [[Eber von Everholt]] im [[Firienwald]], welcher von König [[Folca]] getötet wurde. Nach dem Kampf in der [[Kammer von Mazarbul]] in Moria schätzt Aragorn den Speerstoß des Orkhäuptlings, der nur durch Frodos [[Mithril-Hemd]] abgewehrt werden konnte, als gewaltig genug ein, einen wilden Eber aufzuspießen. | |||
* Eichhörnchen: Kleine, scheue Nagetiere, die im westlichen [[Düsterwald]] lebten. Dort waren sie zumeist schwarz. Sie trippelten durchs Unterholz und über die niedrigen Äste der Bäume. [[Bilbo Beutlin]] sah sie auf seiner Reise zum [[Erebor]]. <ref> [[J. R. R. Tolkien]]: ''[[Der Hobbit]]''. Kapitel VIII: ''Fliegen und Spinnen''.</ref> Während des [[Ringkrieg]]es vermutete der Waldläufer [[Anborn]], eines der schwarzen Eichhörnchen in [[Ithilien]] gesehen zu haben. Dabei handelte es sich jedoch um den umherschleichenden [[Gollum]]. <ref>J. R. R. Tolkien: ''[[Der Herr der Ringe]]''. Viertes Buch, Fünftes Kapitel: ''Das Fenster nach Westen''.</ref> | |||
* [[Fledermäuse]] (engl. ''Bats''): Traditionellerweise werden Fledermäuse mit den dunklen Mächten [[Morgoth]]s und [[Sauron]]s in Verbindung gebracht. | |||
* Füchse: [[Bild:Fuchs.jpg|thumb|Fuchs]] In Mittelerde nur aus dem [[Auenland]] und aus [[Eriador]] erwähnt, aber zweifellos weit verbreitet. Im dritten Kapitel des [[Der Herr der Ringe|Herrn der Ringe]] lässt Tolkien einen Fuchs, der die unter freiem Himmel übernachtenden [[Hobbits]] beäugt, Gedanken formulieren. Durch eine fehlerhafte deutsche Übersetzung von [[Wolfgang Krege]] kam in gewissen Fan-Kreisen die Legende vom "sprechenden" Fuchs auf. <ref>[[Der Herr der Ringe]], Erstes Buch, Drittes Kapitel: Drei Mann hoch</ref> | |||
* [[Große Tiere]] (Original ''Great Beasts''): Die Großen Tiere sind die Zugtiere von [[Grond]], der Riesenramme. | |||
* Hasen und Kaninchen: Kaninchen (Original ''Rabbits'' oder ''Coneys'', [[Westron]]: ''tapuc'') sind in [[Mittelerde]] sehr weit verbreitet. [[Hobbits]] essen liebend gerne Kaninchenbraten. | |||
{{Zitat|Text=»Sméagol hilft immer«, sagte er. »Er hat Kaninchen gebracht, nette Kaninchen. Aber der Herr schläft, und vielleicht will Sam auch schlafen. Will er jetzt keine Kaninchen? Sméagol versucht zu helfen, aber er kann nicht im Handumdrehen Viecher fangen.«<br/>Sam hatte indes nicht das Geringste gegen Kaninchen und sagte es. Zumindest nicht gegen gekochte Kaninchen. | |||
|Autor=J. R. R. Tolkien | |||
|Quelle=''[[Der Herr der Ringe]]'': Fünftes Buch, Viertes Kapitel: ''Kräuter und Kaninchenpfeffer'' | |||
|Übersetzer=Margaret Carroux}} | |||
* [[Hirsche]] | |||
* [[Hunde]] | |||
* [[Katzen]] | |||
* [[Olifanten]] | |||
* [[Pferde]] (siehe auch: [[Mearas]] und [[Ponys]]) | |||
* Ratten | |||
* [[Robben]] | |||
* Rinder: Die bekanntesten Rinder waren die [[Rinder von Araw]]. Sie wurden in Mittelerde als Nutztiere gehalten. | |||
* Schafe: Wurden in Mittelerde nicht nur wegen ihrer Wolle, sondern auch wegen des leckeren Fleischs gehalten. [[Beorn]] hatte einige schneeweiße Schafe. <ref>[[Der kleine Hobbit]], "Ein sonderbares Quartier"</ref> In [[Númenor]] war das Hauptgebiet der Schäfer [[Emerië]]. <ref>[[Nachrichten aus Mittelerde]], S. 227, Klett-Cotta, 2002</ref> | |||
* [[Seehunde]] (Original ''seals''): Beheimatet sind sie wohl in [[Belegaer]], wo sie vor den Küsten im Nordwesten Mittelerdes zu finden sind. Seehunde werden nur im Gedichtband [[Die Abenteuer des Tom Bombadil]] im 15. Gedicht ''"Muschelklang"'' erwähnt. Da das Gedicht von [[Hobbits]] im [[Viertes Zeitalter|Vierten Zeitalter]] geschrieben wurde, ist es wahrscheinlich, dass diese Seehunde selber sahen, nach der Erweiterung des [[Auenland]]s bis zu den [[Emyn Beraid|Turmbergen]], oder zumindest von diesen Tieren gehört hatten. <ref>[[Die Abenteuer des Tom Bombadil]], ''"Vorwort"''</ref> | |||
{{Zitat | |||
|Text=[...] seals barking, and rocks snarling, [...] | |||
|Autor=J. R. R. Tolkien | |||
|Quelle=''The Adventures of Tom Bombadil'',<br/>No 15: ''Sea-Bell'' | |||
|Übersetzung=[...] über die Klippen, wo Seehunde lagen; [...] | |||
|Übersetzer=Ebba-Margareta von Freymann | |||
|QuelleÜ=<br/>aus: J. R. R. Tolkien: ''[[Die Abenteuer des Tom Bombadil]]'',<br/>15. Gedicht: ''Muschelklang''}} | |||
* [[Wale]] (siehe auch: [[Schildkrötenwalfische]] bzw. [[Fastitokalon]]) | |||
* [[Warge]] | |||
* [[Wölfe]] | |||
=== Vögel === | |||
* [[Adler]]: Die Adler Manwes sind die höchsten unter den Kelvar und spielen in Tolkiens Romanen durchwegs entscheidende Rollen. | |||
* Bussarde: In [[Mittelerde]] sind Bussarde wahrscheinlich sehr weit verbreitet, da sie zu den häufigsten Greifvögeln zählen. [[Baumbart]] erwähnt den Bussard, der Greifer in seiner Liste der Lebewesen Mittelerdes. <ref>[[Der Herr der Ringe|Der Herr der Ringe:Die Zwei Türme]] Viertes Kapitel, ''"Baumbart"''</ref> | |||
* Drosseln: [[Bild:Einsiedlerdrossel.jpg|thumb|Drossel]] Eine alte Drossel zeigte [[Bilbo]] und den [[Thorin & Co.|Zwergen]] den geheimen Eingang des [[Erebor]] und erzählte später [[Bard]] von [[Smaug]]s Schwachstelle. Die Menschen aus dem Geschlecht [[Girion|Girions]] von [[Thal]] verstehen ihre Sprache. <ref>[[J. R. R. Tolkien]]: ''[[Der kleine Hobbit]].'' Übersetzt von [[Walter Scherf]]. Georg Bitter, Recklinghausen 1971. (Im Original erschienen 1937 unter dem Titel ''The Hobbit or There and Back Again''.) Elftes Kapitel: "Auf der Türschwelle"</ref> | |||
* Eulen: Schleiereulen (Original ''barn-owl'') leben bevorzugt in Kulturnähe auf dem Lande und oft bauen sie ihre Nester in ruhige Dachstühle und Scheunen. Deswegen wahren sie wahrscheinlich auch in Mittelerde weit verbreitet und wohl bekannt. Auf der Reise zum [[Erebor]] beauftragt [[Thorin Eichenschild]] [[Bilbo Beutlin|Bilbo]], die Quelle des Feuerscheins, an dem sich die [[Trolle]] befinden, zu inspizieren. Bei Gefahr und keiner Möglichkeit zur Rückkehr soll er zwei mal den Schrei einer [[Schleiereulen|Schleier-]] und einmal den einer Kreischeule imitieren, obgleich er weder den der einen, noch der anderen Art kennt. <ref>Der kleine Hobbit</ref> | |||
* Finken | |||
* [[Kirinki]]: Eine Vogelart die in [[Númenor]] beheimatet ist. | |||
* [[Krähen]] (Crebain): Krähen werden stets mit dem Bösen in Verbindung gebracht, nicht zuletzt weil sie nach den Kriegen alle Schlachtfelder heimsuchten. | |||
** Schauerweihen (englisch ''Gorcrow''): Die Schauerweihe ist eine wohl imaginäre Vogelart in dem Hobbitgedicht ''Die Muhlipps'', die in einem Sumpfland hausen soll. <ref>[[Die Abenteuer des Tom Bombadil]]: Gedicht 9, ''Die Muhlipps''</ref> | |||
* [[Möwen]]: Möwen sind Vögel die häufig an den Küstenregionen Mittelerdes anzutreffen sind. Als [[Legolas]] nach [[Gondor]] kam sah er dort zum ersten Mal die großen, dort heimischen Seemöwen, die durch ihre Gesänge bei ihm die Sehnsucht nach dem Meer weckten. <ref>Der Herr der Ringe</ref> | |||
* [[Raben]]: Raben sind in Mittelerde weit verbreitet. Im Gegensatz zu den Krähen stehen sie mit der guten Seite in Verbindung (zum Beispiel den Zwergen in [[Der Hobbit|Der Kleine Hobbit]]) | |||
* [[Schwäne]]: Schwäne werden von Tolkien von Anbeginn der Zeiten in die Geschichten um Arda involviert und waren auch in Mittelerde weit verbreitet. | |||
* Zaunkönige: In dem Gedicht [[Tom geht rudern]] von [[J. R. R. Tolkien]] kündigt ein Zaunkönig an, dem [[Alter Weidenmann|Alten Weidenmann]] zu erzählen, dass [[Tom Bombadil]] sich auf den Weg ins [[Auenland]] macht, worauf Tom mit der erkennbar nicht ernst gemeinten Drohung reagiert, den Zaunkönig rösten und essen zu wollen. <ref>[[Tom geht rudern]]</ref> | |||
=== Sonstige Tiere === | |||
* Fische: In Mittelerde gab es vermutlich zahlreiche verschiedene Arten von Fischen, Gollum fing in den Höhlen der Orks vor allem eine blinde in unterirdischen Gewässern lebende Art. | |||
* Kröten (Original ''toad''): Zumindest in [[Eriador]], genauer im [[Auenland]] scheint es Kröten zu geben (obwohl sie vermutlich weit verbreitet sind). So sagt [[Frodo Beutlin|Frodo]] zu [[Sam]]:<br> ''"[...] wenn du nur ein Wort verlauten lässt von dem, was du hier gehört hast, dann hoffe ich, dass Gandalf dich in eine greuliche Kröte verwandelt und eine Schar [[Ringelnattern]] in den Garten setzt."'' <ref>[[Der Herr der Ringe]]: Die Gefährten, Erstes Buch; Zweites Kapitel: ''Der Schatten der Vergangenheit''</ref> | |||
* [[Spinnen]] | |||
* [[Würmer]] | |||
== Quellen == | == Quellen == | ||
<references/> | |||
* J. R. R. Tolkien: ''[[Das Silmarillion]].'' Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. | * J. R. R. Tolkien: ''[[Das Silmarillion]].'' Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. | ||
** Quenta Silmarillion, Kapitel 2 ''Von Aule und Yavanna'' | ** Quenta Silmarillion, Kapitel 2 ''Von Aule und Yavanna'' | ||
[[Kategorie: | [[Kategorie:Tiere| ]] | ||
[[en:Kelvar]] | [[en:Kelvar]] | ||
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Aktuelle Version vom 6. April 2022, 12:27 Uhr
Kelvar (Quenya für lebendige Dinge, die sich bewegen) beschreibt die Tierwelt Mittelerdes und ist somit die Ergänzung zu Olvar, der Pflanzenwelt.
Beschreibung
Die Tierwelt von Mittelerde umfasst sämtliche Wesen, die sich fortbewegen können, mit Ausnahme der Ainur, der Kinder Ilúvatars (Elben und Menschen), der Zwerge, Ents, Hobbits und der dunklen Geschöpfe (Orks, Warge, Uruk-hai, Balrogs, Drachen, Riesen und Trolle). Von den Valar werden sie Kelvar genannt, was soviel bedeutet wie ‚lebendige Dinge, die sich bewegen‘. Sämtliche Kelvar stehen unter dem Schutz von Yavanna. Als die Elben das Licht der Welt erblickten, wurde einigen der Kelvar von Ilúvatar mit machtvollen Geistern besetzt, um über die übrigen Tiere zu wachen. Die höchsten unter ihnen sind die Adler.
Kelvar stehen im Gegensatz zu Körpern, die in natürlichem Verbund mit einer Seele stehen – also alle Inkarnierte. Das bedeutet nicht, dass die Kelvar nicht von fremden Fear besessen werden könnten.
Das Wort Kelvar wird nur einmal im Gespräch zwischen Manwe und Yavanna erwähnt.
Aufzählung und Beschreibung der Tiere
Insekten
- Ameisen: Obwohl Tolkien sie nicht direkt erwähnt, kann man auf ihre Präsenz in Mittelerde durch eine Unterhaltung zwischen den Hobbits Merry und Pippin schließen, die sie kurz erwähnen. Tolkien benutzt in seinen Romanen durchgehend die Eigenschaften der Ameisen, um die Kampforganisation bzw. Aggression der Orks zu beschreiben. Sauron wird an einer Stelle in Der Herr der Ringe mit einer Ameisenkönigin verglichen, da die Orks für ihn als Soldaten und Arbeiter dienen, wie in einer Ameisenkolonie.
- Bienen: Die Bienen Beorns waren bekannt für ihre enorme Größe.
- Bienenbrand (Original Honeybees): Bei Bienenbrand handelt es sich um eine imaginäre Insektenart des Hobbitgedichtes Irrfahrt. Dort greift es den fahrenden Protagonisten an. [1]
- Drachenharm und Rachenrotz: Imaginäre Insektenarten des Hobbitgedichtes Irrfahrt, wo sie zusammen im Schwarm den fahrenden Protagonisten des Gedichtes angreifen. Die Begriffe Rachenrotz und Drachenharm tauchen nicht im originalen Gedicht Errantry auf, sondern wurden nur aus Gründen der Metrik von der Übersetzerin Ebba-Margareta von Freymann erdacht. Im englischen Ursprungstext taucht an dieser Stelle nur ein Dumbledor (der etymologische Vorfahr der bumblebee – der Hummel; zu Deutsch etwa Dummer Brummer) genanntes Insekt auf. [2]
- Fliegen
- Hummerhorns
- Schmetterlinge: Dort wo der Narog in den Sirion mündete, befand sich Nan-tathren, der Ort an dem sämtliche Schmetterlingsarten das Licht der Welt erblickten und im Ersten Zeitalter auch dort blieben. Gandalf vermochte mit seinem Feuerwerk "Kaskaden von Schmetterlingen" erzeugen. [3] Auf Quenya bedeutet Schmetterlinge wilwarin, ein elbischer Sternenname.
- Nachtschillerfalter (Original Black-emporers): Bilbo sieht im Düsterwald Nachtschillerfalter über den Baumkronen flattern. Wie alle Kreaturen in diesem Wald waren die Falter dunkelgrau bis samtschwarz wie die Nacht und beinahe faustgroß. [4]
- Zirperkirper
Reptilien
- Geflügelte Wesen
- Schlangen (engl. snakes, serpent): Schlangen spielen in Mittelerde eine untergeordnete Rolle. Beispielsweise warfen die Orks des Orktors Gefangene zur Strafe in eine Schlangengrube. In Angband ringelten sich große dämonische Schlangen an den Säulen von Morgoths Thronsaal entlang und die Haradrim hatten eine große Schwarze Schlange auf ihrem Banner abgebildet. Ebenso zeigte das Banner des Hauses Finarfin zwei Schlangen unter einer Blumenkrone, ein Symbol, das sich auch auf Barahirs Ring wiederfand. Die einzige Schlangenart, die in den Erzählungen namentlich erwähnt wird, ist die der Ringelnattern. Auch die Drachen werden in Mittelerde manchmal "Schlangen" genannt. [5][6]
- Ringelnattern (Original grass-snakes): Zumindest in Eriador, genauer im Auenland scheint es Ringelnattern zu geben. So sagt Frodo zu Sam:
"[...] wenn du nur ein Wort verlauten lässt von dem, was du hier gehört hast, dann hoffe ich, dass Gandalf dich in eine greuliche Kröte verwandelt und eine Schar Ringelnattern in den Garten setzt." [7] In seiner neuen Übersetzung ersetzte Wolfgang Krege die Kröte (Toad) durch eine Nacktschnecke sowie die Schar Ringelnattern (grass-snakes) durch Igel.
- Ringelnattern (Original grass-snakes): Zumindest in Eriador, genauer im Auenland scheint es Ringelnattern zu geben. So sagt Frodo zu Sam:
Säugetiere
- Affen (englisch Apes): Affen behausen die unbekannten Wälder im Süden Mittelerdes. Obwohl sie in den nördlichen Ländern wohl unbekannt waren, benutzten die Orks ihren Namen als beliebtes Schimpfwort.
- Bären: Die bekanntesten Bären Mittelerdes waren jene unter der Führung Beorns in den Tälern des Anduin.
- Biber: In Mittelerde leben Biber wahrscheinlich an ruhigen natürlichen Seen und Flüssen in nördlichen Breiten, wo sie genügend Wasserfläche und Baumbestand vorfinden, um sich eine sichere Biberburg zu bauen. Baumbart erwähnt in einem Lied über die Geschöpfe Mittelerdes auch den Baumeister Biber. [8]
- Büffel: In Mittelerde leben Büffel wahrscheinlich in gemäßigten und warmen Gebieten, zum Beispiel in Gondor, Ithilien, Rhûn, Khand und Harad. Baumbart erwähnt in seiner Liste der Lebewesen Mittelerdes auch den Büffel hornstark. [9]
- Dachse (englisch Brock oder Badger): Vom Hobbitnamen Dachsbau kann vermutet werden, dass es in den Wäldern Mittelerdes auch Dachse gab.
- Eber (englisch Boar): In Tolkiens Romanen sind Eber vorwiegend Wildschweine. Bei einigen Arten, sowie in stilisierten Darstellungen, unterscheidet sich der Eber von der Sau äußerlich durch ausgeprägte Eckzähne. Eber sind für ihre Aggressivität gefürchtet. In den deutschen Fassungen von Tolkiens Werken wurde "Boar" vorwiegend mit "Eber" übersetzt, obwohl Tolkien damit vorwiegend männliche Wildschweine beschreibt. Der Begriff "Keiler" wäre in diesen Fällen wohl eine passendere Übersetzung gewesen. Der bekannteste Eber ist der riesige Eber von Everholt im Firienwald, welcher von König Folca getötet wurde. Nach dem Kampf in der Kammer von Mazarbul in Moria schätzt Aragorn den Speerstoß des Orkhäuptlings, der nur durch Frodos Mithril-Hemd abgewehrt werden konnte, als gewaltig genug ein, einen wilden Eber aufzuspießen.
- Eichhörnchen: Kleine, scheue Nagetiere, die im westlichen Düsterwald lebten. Dort waren sie zumeist schwarz. Sie trippelten durchs Unterholz und über die niedrigen Äste der Bäume. Bilbo Beutlin sah sie auf seiner Reise zum Erebor. [10] Während des Ringkrieges vermutete der Waldläufer Anborn, eines der schwarzen Eichhörnchen in Ithilien gesehen zu haben. Dabei handelte es sich jedoch um den umherschleichenden Gollum. [11]
- Fledermäuse (engl. Bats): Traditionellerweise werden Fledermäuse mit den dunklen Mächten Morgoths und Saurons in Verbindung gebracht.
- Füchse: In Mittelerde nur aus dem Auenland und aus Eriador erwähnt, aber zweifellos weit verbreitet. Im dritten Kapitel des Herrn der Ringe lässt Tolkien einen Fuchs, der die unter freiem Himmel übernachtenden Hobbits beäugt, Gedanken formulieren. Durch eine fehlerhafte deutsche Übersetzung von Wolfgang Krege kam in gewissen Fan-Kreisen die Legende vom "sprechenden" Fuchs auf. [12]
- Große Tiere (Original Great Beasts): Die Großen Tiere sind die Zugtiere von Grond, der Riesenramme.
- Hasen und Kaninchen: Kaninchen (Original Rabbits oder Coneys, Westron: tapuc) sind in Mittelerde sehr weit verbreitet. Hobbits essen liebend gerne Kaninchenbraten.
„ | »Sméagol hilft immer«, sagte er. »Er hat Kaninchen gebracht, nette Kaninchen. Aber der Herr schläft, und vielleicht will Sam auch schlafen. Will er jetzt keine Kaninchen? Sméagol versucht zu helfen, aber er kann nicht im Handumdrehen Viecher fangen.« Sam hatte indes nicht das Geringste gegen Kaninchen und sagte es. Zumindest nicht gegen gekochte Kaninchen. |
“ |
—” J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe: Fünftes Buch, Viertes Kapitel: Kräuter und Kaninchenpfeffer |
- Hirsche
- Hunde
- Katzen
- Olifanten
- Pferde (siehe auch: Mearas und Ponys)
- Ratten
- Robben
- Rinder: Die bekanntesten Rinder waren die Rinder von Araw. Sie wurden in Mittelerde als Nutztiere gehalten.
- Schafe: Wurden in Mittelerde nicht nur wegen ihrer Wolle, sondern auch wegen des leckeren Fleischs gehalten. Beorn hatte einige schneeweiße Schafe. [13] In Númenor war das Hauptgebiet der Schäfer Emerië. [14]
- Seehunde (Original seals): Beheimatet sind sie wohl in Belegaer, wo sie vor den Küsten im Nordwesten Mittelerdes zu finden sind. Seehunde werden nur im Gedichtband Die Abenteuer des Tom Bombadil im 15. Gedicht "Muschelklang" erwähnt. Da das Gedicht von Hobbits im Vierten Zeitalter geschrieben wurde, ist es wahrscheinlich, dass diese Seehunde selber sahen, nach der Erweiterung des Auenlands bis zu den Turmbergen, oder zumindest von diesen Tieren gehört hatten. [15]
„ | [...] seals barking, and rocks snarling, [...] | “ |
—” J. R. R. Tolkien: The Adventures of Tom Bombadil, | ||
[...] über die Klippen, wo Seehunde lagen; [...] | ||
Übersetzung: Ebba-Margareta von Freymann, |
- Wale (siehe auch: Schildkrötenwalfische bzw. Fastitokalon)
- Warge
- Wölfe
Vögel
- Adler: Die Adler Manwes sind die höchsten unter den Kelvar und spielen in Tolkiens Romanen durchwegs entscheidende Rollen.
- Bussarde: In Mittelerde sind Bussarde wahrscheinlich sehr weit verbreitet, da sie zu den häufigsten Greifvögeln zählen. Baumbart erwähnt den Bussard, der Greifer in seiner Liste der Lebewesen Mittelerdes. [16]
- Drosseln: Eine alte Drossel zeigte Bilbo und den Zwergen den geheimen Eingang des Erebor und erzählte später Bard von Smaugs Schwachstelle. Die Menschen aus dem Geschlecht Girions von Thal verstehen ihre Sprache. [17]
- Eulen: Schleiereulen (Original barn-owl) leben bevorzugt in Kulturnähe auf dem Lande und oft bauen sie ihre Nester in ruhige Dachstühle und Scheunen. Deswegen wahren sie wahrscheinlich auch in Mittelerde weit verbreitet und wohl bekannt. Auf der Reise zum Erebor beauftragt Thorin Eichenschild Bilbo, die Quelle des Feuerscheins, an dem sich die Trolle befinden, zu inspizieren. Bei Gefahr und keiner Möglichkeit zur Rückkehr soll er zwei mal den Schrei einer Schleier- und einmal den einer Kreischeule imitieren, obgleich er weder den der einen, noch der anderen Art kennt. [18]
- Finken
- Kirinki: Eine Vogelart die in Númenor beheimatet ist.
- Krähen (Crebain): Krähen werden stets mit dem Bösen in Verbindung gebracht, nicht zuletzt weil sie nach den Kriegen alle Schlachtfelder heimsuchten.
- Schauerweihen (englisch Gorcrow): Die Schauerweihe ist eine wohl imaginäre Vogelart in dem Hobbitgedicht Die Muhlipps, die in einem Sumpfland hausen soll. [19]
- Möwen: Möwen sind Vögel die häufig an den Küstenregionen Mittelerdes anzutreffen sind. Als Legolas nach Gondor kam sah er dort zum ersten Mal die großen, dort heimischen Seemöwen, die durch ihre Gesänge bei ihm die Sehnsucht nach dem Meer weckten. [20]
- Raben: Raben sind in Mittelerde weit verbreitet. Im Gegensatz zu den Krähen stehen sie mit der guten Seite in Verbindung (zum Beispiel den Zwergen in Der Kleine Hobbit)
- Schwäne: Schwäne werden von Tolkien von Anbeginn der Zeiten in die Geschichten um Arda involviert und waren auch in Mittelerde weit verbreitet.
- Zaunkönige: In dem Gedicht Tom geht rudern von J. R. R. Tolkien kündigt ein Zaunkönig an, dem Alten Weidenmann zu erzählen, dass Tom Bombadil sich auf den Weg ins Auenland macht, worauf Tom mit der erkennbar nicht ernst gemeinten Drohung reagiert, den Zaunkönig rösten und essen zu wollen. [21]
Sonstige Tiere
- Fische: In Mittelerde gab es vermutlich zahlreiche verschiedene Arten von Fischen, Gollum fing in den Höhlen der Orks vor allem eine blinde in unterirdischen Gewässern lebende Art.
- Kröten (Original toad): Zumindest in Eriador, genauer im Auenland scheint es Kröten zu geben (obwohl sie vermutlich weit verbreitet sind). So sagt Frodo zu Sam:
"[...] wenn du nur ein Wort verlauten lässt von dem, was du hier gehört hast, dann hoffe ich, dass Gandalf dich in eine greuliche Kröte verwandelt und eine Schar Ringelnattern in den Garten setzt." [22] - Spinnen
- Würmer
Quellen
- ↑ Die Abenteuer des Tom Bombadil: Gedicht 3, Irrfahrt
- ↑ Die Abenteuer des Tom Bombadil: Gedicht 3, Irrfahrt
- ↑ Der Herr der Ringe: Erstes Buch, Erstes Kapitel: "Ein Langerwartetes Fest"
- ↑ Der kleine Hobbit: Achtes Kapitel: "Fliegen und Spinnen"
- ↑ J. R. R. Tolkien: Der Hobbit. Kapitel IV: Über den Berg und unter den Berg.
- ↑ J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe. Erstes Buch, Zweites Kapitel: Der Schatten der Vergangenheit.
- ↑ Der Herr der Ringe: Die Gefährten, Erstes Buch; Zweites Kapitel: Der Schatten der Vergangenheit)
- ↑ Der Herr der Ringe: Die Zwei Türme, Viertes Kapitel: Baumbart
- ↑ Der Herr der Ringe, Die Zwei Türme: Viertes Kapitel, Baumbart
- ↑ J. R. R. Tolkien: Der Hobbit. Kapitel VIII: Fliegen und Spinnen.
- ↑ J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe. Viertes Buch, Fünftes Kapitel: Das Fenster nach Westen.
- ↑ Der Herr der Ringe, Erstes Buch, Drittes Kapitel: Drei Mann hoch
- ↑ Der kleine Hobbit, "Ein sonderbares Quartier"
- ↑ Nachrichten aus Mittelerde, S. 227, Klett-Cotta, 2002
- ↑ Die Abenteuer des Tom Bombadil, "Vorwort"
- ↑ Der Herr der Ringe:Die Zwei Türme Viertes Kapitel, "Baumbart"
- ↑ J. R. R. Tolkien: Der kleine Hobbit. Übersetzt von Walter Scherf. Georg Bitter, Recklinghausen 1971. (Im Original erschienen 1937 unter dem Titel The Hobbit or There and Back Again.) Elftes Kapitel: "Auf der Türschwelle"
- ↑ Der kleine Hobbit
- ↑ Die Abenteuer des Tom Bombadil: Gedicht 9, Die Muhlipps
- ↑ Der Herr der Ringe
- ↑ Tom geht rudern
- ↑ Der Herr der Ringe: Die Gefährten, Erstes Buch; Zweites Kapitel: Der Schatten der Vergangenheit
- J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978.
- Quenta Silmarillion, Kapitel 2 Von Aule und Yavanna