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Gegen Aldarions Streitmächte waren sie jedoch chancenlos und jene, welche nicht vernichtet wurden, flohen zu einem großen Teil in den Eryn Vorn. | Gegen Aldarions Streitmächte waren sie jedoch chancenlos und jene, welche nicht vernichtet wurden, flohen zu einem großen Teil in den Eryn Vorn. | ||
Hierher konnten oder wollten die | Hierher konnten oder wollten die Númenórer nicht folgen, der Wald blieb unangetastet, vermutlich wuchs der sehr dichte Wald auch in einem ungemütlichen Sumpfgebiet. Auch die Flüchtlinge fühlten sich hier nicht so richtig wohl, denn bald machten sie sich wieder auf, in Richtung [[Dunland]]. | ||
Eryn Vorn blieb als einer der wenigen Wälder völlig unangetastet und meist auch unbewohnt, bis auf einige verstreute Waldbewohner die vielleicht Überbleibsel der [[Gwathuirim]] darstellten. | Eryn Vorn blieb als einer der wenigen Wälder völlig unangetastet und meist auch unbewohnt, bis auf einige verstreute Waldbewohner die vielleicht Überbleibsel der [[Gwathuirim]] darstellten. | ||
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Im Jahre 1969 hat [[J.R.R. Tolkien]] der Kartenzeichnerin [[Pauline Baynes ]] zusätzliche Namen zur Aufnahme in ihre Karte von [[Mittelerde]] mitgeteilt. Darunter befand sich unter anderem auch der Begriff '''Eryn Vorn'''. | Im Jahre 1969 hat [[J. R. R. Tolkien]] der Kartenzeichnerin [[Pauline Baynes ]] zusätzliche Namen zur Aufnahme in ihre Karte von [[Mittelerde]] mitgeteilt. Darunter befand sich unter anderem auch der Begriff '''Eryn Vorn'''. | ||
==Quellen== | ==Quellen== | ||
*[[Nachrichten aus Mittelerde]] | * J. R. R. Tolkien: ''[[Nachrichten aus Mittelerde]]'', Anhang D, ''Der Hafen von Lond Daer'' | ||
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Aktuelle Version vom 2. September 2013, 14:39 Uhr
Eryn Vorn, Sindarin für Dunkler Wald
Beschreibung
Der Eryn Vorn ist ein Wald auf einem großen Kap an der Küste Minhiriats in der Nähe der Mündung des Baranduin in das große Meer. Einst war er Teil des großen Waldes, der weite Flächen Eriadors einnahm.
Hintergrund
Als am Ende des ersten Jahrtausends des Zweiten Zeitalters der númenórische König Tar-Aldarion begann, mit dem Holz von Mittelerde eine große Schiffsflotte zu bauen, kam es bald zum Streit mit den eingeborenen Waldbewohnern. Die Númenórer gingen völlig rücksichtslos bei ihren Abholzungen vor und so überfielen die an sich friedlichen Waldbewohner (wahrscheinlich die Drúedain oder Gwathuirim) die númenórischen Siedlungen und den Hafen von Lond Daer. Gegen Aldarions Streitmächte waren sie jedoch chancenlos und jene, welche nicht vernichtet wurden, flohen zu einem großen Teil in den Eryn Vorn. Hierher konnten oder wollten die Númenórer nicht folgen, der Wald blieb unangetastet, vermutlich wuchs der sehr dichte Wald auch in einem ungemütlichen Sumpfgebiet. Auch die Flüchtlinge fühlten sich hier nicht so richtig wohl, denn bald machten sie sich wieder auf, in Richtung Dunland.
Eryn Vorn blieb als einer der wenigen Wälder völlig unangetastet und meist auch unbewohnt, bis auf einige verstreute Waldbewohner die vielleicht Überbleibsel der Gwathuirim darstellten.
Wissenswertes
Im Jahre 1969 hat J. R. R. Tolkien der Kartenzeichnerin Pauline Baynes zusätzliche Namen zur Aufnahme in ihre Karte von Mittelerde mitgeteilt. Darunter befand sich unter anderem auch der Begriff Eryn Vorn.
Quellen
- J. R. R. Tolkien: Nachrichten aus Mittelerde, Anhang D, Der Hafen von Lond Daer