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Die Elben sind die ältesten denkenden Lebewesen Ardas, die ersten Kinder [[Ilúvatar]]s. Sie sind unsterblich, können jedoch einen gewaltsamen Tod erleiden oder an Weltmüdigkeit sterben. Nach dem Tod gehen ihre Geister, die ''fea'', in [[Mandos]]' Hallen, wo sie ruhen, bis sie einen neuen Körper, die ''hroa'' erhalten.
Die Elben sind die ältesten denkenden Lebewesen Ardas, die ersten Kinder [[Ilúvatar]]s. Sie sind unsterblich, können jedoch einen gewaltsamen Tod erleiden oder an Weltmüdigkeit sterben. Nach dem Tod gehen ihre Geister, die ''fea'', in [[Mandos]]' Hallen, wo sie ruhen, bis sie einen neuen Körper, die ''hroa'' erhalten.


[[Bild:Elb nach Tolkien.jpg|thumb|Elb]]
[[Bild:Elb nach Tolkien.jpg|thumb|100px|Elb]]
Die Elben gehören zu den intelligentesten und geschicktesten Lebewesen Ardas. Sie verfügen über starke Magie, doch begreifen diese nicht wie die Menschen als außergewöhnlich, da sie für sie alltäglich ist. Elben sind groß gewachsen, oft über 2m, von anmutiger Gestalt doch trotzdem außergewöhnlich stark und zäh. Auch sind sie die ausdauernste Rasse.
Die Elben gehören zu den intelligentesten und geschicktesten Lebewesen Ardas. Sie verfügen über starke Magie, doch begreifen diese nicht wie die Menschen als außergewöhnlich, da sie für sie alltäglich ist. Elben sind groß gewachsen, oft über 2m, von anmutiger Gestalt doch trotzdem außergewöhnlich stark und zäh. Auch sind sie die ausdauernste Rasse.



Version vom 17. Januar 2006, 17:42 Uhr

Elben, ursprünglicher Name war Quendi und bedeutete "die mit Stimme reden"

Beschreibung

Elbenkönig Thranduil

Die Elben sind die ältesten denkenden Lebewesen Ardas, die ersten Kinder Ilúvatars. Sie sind unsterblich, können jedoch einen gewaltsamen Tod erleiden oder an Weltmüdigkeit sterben. Nach dem Tod gehen ihre Geister, die fea, in Mandos' Hallen, wo sie ruhen, bis sie einen neuen Körper, die hroa erhalten.

Elb

Die Elben gehören zu den intelligentesten und geschicktesten Lebewesen Ardas. Sie verfügen über starke Magie, doch begreifen diese nicht wie die Menschen als außergewöhnlich, da sie für sie alltäglich ist. Elben sind groß gewachsen, oft über 2m, von anmutiger Gestalt doch trotzdem außergewöhnlich stark und zäh. Auch sind sie die ausdauernste Rasse.

Obwohl die Elben den Menschen in allen Gebieten überlegen sind, sind sie keineswegs bessere Menschen, noch haben sie nur gute Seiten. Man kann sagen, dass sie 'extremere' Menschen sind, zwar größer, stärker, geschickter, schöner und intelligenter als diese, doch können sie ebenso schizophrener, skrupelloser, brutaler, arroganter, eitler und stolzer sein. Hierfür sind Feanor und seine Söhne gute Beispiele.

Hintergrund

Die Elben erwachten, lange bevor Sonne und Mond aufgingen, an den Wassern des Sees Cuiviénen, vermutlich einer Bucht des Binnenmeeres von Helcar, weit im Osten Mittelerdes. Der Vala Orome traf sie auf einem seiner Jagdausflüge. Zu jener Zeit weilte Melkor noch in seiner großen Festung Utumno hoch im Norden von Mittelerde. Um die Elben vor ihm zu schützen, griffen die Valar ihn an, banden ihn mit der Kette Againor und warfen ihn für "Drei Alter" in ein Verließ. Melkor vergaß nicht, dass der Grund seiner Niederlage die Elben waren und hasste sie seitdem zutiefst.

Da noch viele von Melkors Kreaturen in Mittelerde herumschweiften, beschlossen die Valar, die Elben nach Aman zu führen. Die Entscheidung, zu Gehen oder zu Bleiben, entzweite die Elben. Die Eldar, das Sternenvolk, beschloss dem Aufruf der Valar zu folgen, die Avari, die Widerstrebenden, beschlossen zu bleiben.

Diejenigen die gingen, teilten sich in drei Völker, die Vanyar, die Noldor und die Teleri. Als die drei Völker nach Beleriand kamen, wurden die Vanyar und Noldor mit Hilfe des Maias Osse über das Meer nach Aman verschifft. In der Zwischenzeit war der König der Teleri, Elwe verschwunden. Aus diesem Grund blieben viele der Teleri in Beleriand während andere unter Elwes Bruder Olwe nach Aman gingen. Jene die blieben wurden später Sindar, Grauelben oder Elben des Zwielichts genannt.

Jene Elben, die das Licht der Zwei Bäume erblickten, nannte man Calaquendi, Licht- oder Hochelben, doch gilt jene Bezeichnung auch für Nachkommen von Hochelben, die selbst nicht die Zwei Bäume sahen. Die Elben, die weder zu den Sindar, noch den Calaquendi gehören, heißen Moriquendi, Elben der Dunkelheit.

Solange Melkor in Gefangenschaft war und die Zwei Bäume Laurelin und Telperion lebten, blühte Aman. Die Elben erreichten den Höhepunkt ihrer Fertigkeiten, in Beleriand gründeten die Sindar und Elwe, der später Thingol genannt wurde, ein großes Reich und knüpften erste Kontakte zu den Zwergen.

Doch nachdem Melkor freigelassen worden war, begann er Intrigen zu spinnen, die letztlich eine Rebellion unter den Noldor hervorriefen. Sie verließen Aman und kehrten nach Mittelerde zurück, um die Silmaril, die Melkor von ihnen gestohlen hatte, zurückzuerobern. Während dieser Zeit kamen die ersten Menschen nach Beleriand. Einige schlossen sich den Elben an, andere Morgoht, der sich im Norden Beleriands im ehemaligen Vorposten von Utumno, Angband, verschanzt hatte. Die Elben waren jedoch Melkors Streitkräften unterlegen, und nach einigen Siegen wurden ihre Reiche überrannt.

Oft versuchten sie, die Valar um Hilfe zu bitten und schickten Schiffe über das Meer, doch nie kehrte eines zurück. Schließlich schaffte es der Halbelb Earendil das Meer zu überqueren und Hilfe von den Valar zu erbitten. Diese und die zurückgebliebenen Elben überzogen Melkor mit Krieg. Morgoht Streitmacht wurde zersprengt und er in die Äußere Leere geworfen. Die Auseinandersetzung zwischen den Valar war jedoch so heftig, dass Beleriand in den Fluten des Meeres versank. Hiermit endete das Erste Zeitalter.

Viele Noldor und Sindar schifften sich daher nach Aman ein. Die Übrigen ließen sich in [[Lindon],] dem letzten Rest Beleriands, unter Gil-Galad nieder. Einige Noldor zogen in das Land Eregion nahe der Zwergenstadt Khazad-dûm. Zu eben diesen Elben nahm später Sauron Kontakt auf, und sie schmiedeten zusammen mit ihm die Ringe der Macht. Sauron überzog die Elben bald darauf mit Krieg und Eregion wurde überrannt. Elrond zog sich daraufhin mit dem Entsatzheer nach Norden zurück und gründete die Festung Imladris, wo er belagert wurde. Saurons Heer wurde schließlich mit vereinten Kräften der Elben und der Númenórer zurück geschlagen.

Nach dem Sturz Númenors und der Rückkehr Saurons schlossen die Elben mit Elendil und seinen Söhnen das sogenannte "Letzte Bündnis" und griffen Sauron an. Dieser wurde besiegt, doch sein Ring nicht zerstört.

Mit diesem vorläufigen Sieg über Sauron endete das Zweite Zeitalter, in dem sich die Elben schon immer mehr zurückgezogen hatten, und das Dritte Zeitalter brach an. Für die Elben war dies die Zeit des Schwindens. Immer mehr Menschen zogen von Osten nach Westen und ihre Zahl wuchs, während die Zahl der Elben sich verringerte. Viele waren im Krieg des Letzten Bündnisse gefallen, andere hielt nach dem letztlich fruchtlosen Sieg über Sauron nichts mehr in Mittelerde und sie gingen nach Aman. Zwar unterstützten die Elben noch das Königreich Arnor im Kampf gegen den Hexenkönig, doch nach dessen Fall zogen sie sich immer mehr zurück, bis sie Menschen und auch den Hobbits mehr und mehr aus dem Bewusstsein schwanden und nur selten ließen sie sich bei diesen sehen. Nach der Zerstörung des Einen Ringes, zogen sich die letzten der Hochelben nach Aman zurück. In Mittelerde blieben im Vierten Zeitalter nur noch die Waldelben unter König Thranduil im Düsterwald und einige Elben verweilten noch an den Grauen Anfurten.

Stammbaum der Elbenvölker

                         Quendi
                       Alle Elben
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  Vanyar        Noldor      Teleri         Avari
  Licht-        Tief-     Das dritte     Die Wider-
  elben         elben      Elbenvolk     strebenden
                              │
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 Falmari        Sindar      Nandor    Waldelben
 Teleri     Grauelben von   Gefolge   Andere, die
  von         Beleriand      von      die Große
  Aman                      Lenwe     Wanderung
                              │       abbrachen
                              │
                          Laiquendi
                          Grünelben
                         von Ossirand

Quellen

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