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== Sonstiges ==
== Sonstiges ==
Inwiefern die Regeln tatsächlich auf Gesetzeserlasse des nördlichen Königtums zurückgehen, ist schwer zu sagen. Vielleicht handelt es sich eher um überliefertes Familien- und Clanrecht, welches mit der Autorität des Königs versehen wurde. Ein normatives Strafrecht scheint nicht zu bestehen, wie das völlige Fehlen eines auenländischen Justizsystems zeigt. Tatsächlich scheint die einzige Strafe im Auenland in gesellschaftlicher Ächtung zu bestehen.
Inwiefern die Regeln tatsächlich auf Gesetzeserlasse des nördlichen Königtums zurückgehen, ist schwer zu sagen. Vielleicht handelt es sich eher um überliefertes Familien- und Clanrecht, welches mit der Autorität des Königs versehen wurde.  
 
Ein normatives Strafrecht scheint nicht zu bestehen, wie das völlige Fehlen eines auenländischen Justizsystems zeigt. Tatsächlich scheint die einzige Strafe im Auenland in gesellschaftlicher Ächtung zu bestehen. Der Ausschluss [[Sméagol]]s aus seinem Clan (verfügt durch das Clanoberhaupt, Sméagols Großmutter) könnte der archaische Vorläufer der späteren sozialen Sanktionsmechanismen des Auenlandes sein, in denen der Bann in gewissermaßen sublimierter Form wieder auftaucht: Während Sméagol wegen eines Mordes verbannt wurde, genügte im Falle von [[Bilbo Beutlin|Bilbo]] und [[Frodo Beutlin]] eine gewisse Nonkonformität (etwa Reisen außerhalb des Auenlandes und Freundschaften mit [[Elben]]), um sie zu gesellschaftlichen Außenseitern zu machen.


Während der Herrschaft von [[Lotho]] und [[Saruman]] im Auenland wurden dagegen äußerst willkürlich Strafen verhängt und traditionelle Bräuche verletzt. Nach der [[Schlacht von Wasserau]] scheint davon allerdings nichts übrig geblieben zu sein, weshalb man wohl davon ausgehen kann, dass Sarumans Beispiel nicht Schule gemacht hat.
Während der Herrschaft von [[Lotho]] und [[Saruman]] im Auenland wurden dagegen äußerst willkürlich Strafen verhängt und traditionelle Bräuche verletzt. Nach der [[Schlacht von Wasserau]] scheint davon allerdings nichts übrig geblieben zu sein, weshalb man wohl davon ausgehen kann, dass Sarumans Beispiel nicht Schule gemacht hat.

Version vom 27. September 2007, 16:24 Uhr

Die Regeln sind ein gesetzesähnlicher Verhaltenskodex im Auenland, der meist freiwillig eingehalten wird.

Geschichte

Die Hobbits des Auenlandes führen die Regeln auf das nördliche Königtum von Arnor zurück. Sie gelten als fair und gerecht, weshalb man sich gern auf sie beruft und es nur sehr selten Verstöße gegen sie gibt.

Sonstiges

Inwiefern die Regeln tatsächlich auf Gesetzeserlasse des nördlichen Königtums zurückgehen, ist schwer zu sagen. Vielleicht handelt es sich eher um überliefertes Familien- und Clanrecht, welches mit der Autorität des Königs versehen wurde.

Ein normatives Strafrecht scheint nicht zu bestehen, wie das völlige Fehlen eines auenländischen Justizsystems zeigt. Tatsächlich scheint die einzige Strafe im Auenland in gesellschaftlicher Ächtung zu bestehen. Der Ausschluss Sméagols aus seinem Clan (verfügt durch das Clanoberhaupt, Sméagols Großmutter) könnte der archaische Vorläufer der späteren sozialen Sanktionsmechanismen des Auenlandes sein, in denen der Bann in gewissermaßen sublimierter Form wieder auftaucht: Während Sméagol wegen eines Mordes verbannt wurde, genügte im Falle von Bilbo und Frodo Beutlin eine gewisse Nonkonformität (etwa Reisen außerhalb des Auenlandes und Freundschaften mit Elben), um sie zu gesellschaftlichen Außenseitern zu machen.

Während der Herrschaft von Lotho und Saruman im Auenland wurden dagegen äußerst willkürlich Strafen verhängt und traditionelle Bräuche verletzt. Nach der Schlacht von Wasserau scheint davon allerdings nichts übrig geblieben zu sein, weshalb man wohl davon ausgehen kann, dass Sarumans Beispiel nicht Schule gemacht hat.

Siehe auch

Quelle