Die Kinder Húrins: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Ardapedia
K (interwiki en)
Zeile 166: Zeile 166:
{{Wikipedia}}
{{Wikipedia}}
[[Kategorie:Tolkiens Werke|Kinder Hurins]]
[[Kategorie:Tolkiens Werke|Kinder Hurins]]
[[en: The Children of Húrin]]

Version vom 28. November 2007, 20:39 Uhr

Die Kinder Húrins (englischer Originaltitel: The Children of Húrin) ist eine Erzählung des englischen Schriftstellers J. R. R. Tolkien, die am 17. April 2007 von dessen Sohn Christopher Tolkien veröffentlicht wurde. Die Geschichte ist eine der ältesten, die in Tolkiens fiktiver Welt Mittelerde spielt, die erste Fassung entstand während oder kurz nach dem Ersten Weltkrieg.[1]

Inhalt

In der Geschichte, die im Ersten Zeitalter spielt, geht es um Túrin Turambar und Nienor, die Kinder des Menschen Húrin Thalion. Nach Húrins Gefangennahme in der Schlacht der Ungezählten Tränen wurde er von Morgoth mit einem Fluch belegt. Die Auswirkungen dieses Fluches auf das Leben seiner beiden Kinder bilden den Kern der Erzählung. Erst nach dem Tod seiner Kinder wird Húrin freigelassen und muss von ihrem tragischen Schicksal erfahren.

Kapitelübersicht

Tolkien Schütz / Pesch
Titel The Children of Húrin Die Kinder Húrins
I Preface Vorwort
II Introduction Einführung - Mittelerde in den Ältesten Tagen
III Note on Pronunciation Anmerkung zur Aussprache
Narn I Chîn Húrin The Tale of the Children of Húrin Die Geschichte der Kinder Húrins
Kapitel 1 The Childhood of Túrin Túrins Kindheit
Kapitel 2 The Battle of Unnumbered Tears Die Schlacht der Ungezählten Tränen
Kapitel 3 The Words of Húrin and Morgoth Der Wortstreit zwischen Húrin und Morgoth
Kapitel 4 The Departure of Túrin Túrins Aufbruch
Kapitel 5 Túrin in Doriath Túrin in Doriath
Kapitel 6 Túrin among the Outlaws Túrin bei den Geächteten
Kapitel 7 Of Mîm the Dwarf Von dem Zwerg Mîm
Kapitel 8 The Land of Bow and Helm Das Land von Bogen und Helm
Kapitel 9 The Death of Beleg Belegs Tod
Kapitel 10 Túrin in Nargothrond Túrin in Nargothrond
Kapitel 11 The Fall of Nargothrond Der Untergang von Nargothrond
Kapitel 12 The Return of Túrin to Dor-lómin Die Rückkehr Túrins nach Dor-lómin
Kapitel 13 The Coming of Túrin into Brethil Túrins Ankunft in Brethil
Kapitel 14 The Journey of Morwen and Niënor to Nargothrond Die Reise Morwens und Nienors nach Nargothrond
Kapitel 15 Niënor in Brethil Nienor in Brethil
Kapitel 16 The Coming of Glaurung Die Ankunft Glaurungs
Kapitel 17 The Death of Glaurung Glaurungs Tod
Kapitel 18 The Death of Túrin Túrins Tod
Genealogien Genealogies Stammbäume
1 The Princes of the Noldor (Original: Stammbaum 4) Die Fürsten der Noldor
2 The First House of the Edain (House of Bëor) Das Erste Haus der Edain (Haus Beor)
3 The Second House of the Edain (House of Haleth) Das Zweite Haus der Edain (Haus Haleth)
4 The Third House of the Edain (House of Hador) Das Dritte Haus der Edain (Haus Hador)
Anhänge Appendix Anhang
1 The Evolution of the Great Tales Die Entwicklung der Großen Geschichten
2 The Composition of the Text Die Zusammenstellung des Textes
(3) List of Names Namenliste
(4) Note on the map Anmerkung zur Karte

Entstehungsgeschichte

Die Kinder Húrins ist eine der ersten Geschichten Tolkiens, die seine fiktive Mythologie um Mittelerde zum Thema hat. Im Laufe seines Lebens schrieb er mehrere Fassungen, die jedoch meist unvollendet oder unvollständig geblieben sind. Sein Sohn und literarischer Nachlassverwalter Christopher Tolkien hat nach dem Tod seines Vaters einige dieser Versionen in verschiedenen Büchern herausgegeben::

Ähnlich wie beim Silmarillion hat Christopher Tolkien diese Versionen zu einer zusammenhängenden Geschichte überarbeitet, die in dieser Form erstmals veröffentlicht wurde.

Literatur

  • J. R. R. Tolkien: The Children of Húrin. HarperCollins, 2007, ISBN 0007246226 (englische Originalausgabe)
  • J. R. R. Tolkien: Die Kinder Húrins. Klett-Cotta, Stuttgart 2007, ISBN 3608936033

Quellen

  1. J. R. R. Tolkien: Die Kinder Húrins. S. 11


Diese Seite basiert auf der Seite Die Kinder Húrins aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Creative Commons Attribution/Share-Alike-Lizenz. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.