Wiedervereinigtes Königreich: Unterschied zwischen den Versionen
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Doch während der heißen gondorischen Sommertage verlegte der König seinen Herrschaftssitz nach Norden, in die Nordhauptstadt [[Annúminas]]. | Doch während der heißen gondorischen Sommertage verlegte der König seinen Herrschaftssitz nach Norden, in die Nordhauptstadt [[Annúminas]]. | ||
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* Archet | * [[Fornost]] | ||
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* Amon | * [[Stadel]] | ||
* Weiße Türme | * [[Amon Sûl]] | ||
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Dazu hatte das Reich viele Verbündete wie beispielsweise [[Rohan]], [[Esgaroth]], [[Thranduil]]s Reich, die Gebiete der [[Ents]] um den [[ | Dazu hatte das Reich viele Verbündete wie beispielsweise [[Rohan]], [[Esgaroth]], [[Thranduil]]s Reich, die Gebiete der [[Ents]] um den [[Fangorn]], die [[Beorninger]] sowie [[Lothlórien]]. | ||
Mit König [[Éomer]] von Rohan hatte der hohe König Elessar nach dem Ringkrieg den [[Eid von Eorl]] erneuert, in dem Éomer Gefolgschaft gegenüber Elessar schwört zu leisten. | Mit König [[Éomer]] von Rohan hatte der hohe König Elessar nach dem Ringkrieg den [[Eid von Eorl]] erneuert, in dem Éomer Gefolgschaft gegenüber Elessar schwört zu leisten. | ||
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* J. R. R. Tolkien: ''[[Der Herr der Ringe]].'' Übersetzt von [[Margaret Carroux]] und [[Ebba-Margareta von Freymann]]. Klett-Cotta, Stuttgart 1969/1970. (Im Original erschienen 1954/55 unter dem Titel ''The Lord of the Rings''.) | |||
* J. R. R. Tolkien: ''[[Der Herr der Ringe]].'' Übersetzt von Margaret Carroux und Ebba-Margareta von Freymann. Klett-Cotta, Stuttgart 1969/1970. (Im Original erschienen 1954/55 unter dem Titel ''The Lord of the Rings''.) | ** Prolog, 4 Vom Ringfund: ''Anmerkungen zu den Aufzeichnungen vom Auenland'' | ||
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* [[Karen Wynn Fonstad]]: ''[[Historischer Atlas von Mittelerde]].'' Klett- Cotta, Stuttgart. | |||
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Aktuelle Version vom 27. Februar 2011, 08:29 Uhr
Das Wiedervereinigte Königreich ist im Legendarium das Reich, das unter der Führung König Elessars nach dem Ringkrieg entstand. Der Hochkönig forderte alle Länder zurück, wie sie zur Zeit der größten Ausdehnung von Arnor und Gondor waren.
Gesellschaft
Regionen
Das Wiedervereinigte Königreich erstreckte sich über 2,35 Mio. Quadratkilometer. Damit übertraf es sogar Gondor zur Zeit seiner größten Ausdehnung (1,85 Mio. Quadratkilometer). Dabei umfasste es große Gebiete im Nordwesten von Mittelerde, die früher selbstständig waren. Dazu gehörten Arnor, Gondor, ein großer Teil Rhovanions (bis hinter das Meer von Rhûn), Umbar, Harondor, Enedwaith, Dunland, Minhiriath und andere kleinere Regionen und Provinzen. Außerdem war der König des Reiches auch das Oberhaupt von Thal und Erebor.
Völker
Innerhalb der Grenzen des Reiches lebten verschiedene politisch selbständige Völker: die Hobbits im Auenland, das im Vierten Zeitalter um die Westmark ergänzt wurde, Gimlis Zwerge, die in den Glitzernden Grotten hausten, die Wilden Menschen aus dem Drúadan-Wald und die Waldelben, die sich nach dem Ringkrieg unter ihrem Anführer Legolas in Ithilien niedergelassen hatten. Weder der Drúadan-Wald noch das Auenland durften von Menschen ohne die Erlaubnis der Einwohner betreten werden.
Hauptstädte
Der eigentliche Regierungssitz des Königs lag im Süden, in Minas Tirith. Doch während der heißen gondorischen Sommertage verlegte der König seinen Herrschaftssitz nach Norden, in die Nordhauptstadt Annúminas.
Bekannte Siedlungen
Gondor | Arnor | Enedwaith | Umbar | Rhovanion | Rhûn |
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Außenpolitik
Verbündete
Nach dem Sturz Saurons war das wiedervereinigte Königreich die dominierende Macht in Mittelerde. Dazu hatte das Reich viele Verbündete wie beispielsweise Rohan, Esgaroth, Thranduils Reich, die Gebiete der Ents um den Fangorn, die Beorninger sowie Lothlórien. Mit König Éomer von Rohan hatte der hohe König Elessar nach dem Ringkrieg den Eid von Eorl erneuert, in dem Éomer Gefolgschaft gegenüber Elessar schwört zu leisten.
Feinde
Die Feinde blieben nach dem Ringkrieg die gleichen. König Elessar führte im Verlauf seiner Herrschaft nur selten Kriege bzw. Eroberungsfeldzüge gegen die Völker der Harad und die Stämme aus Rhûn, da die Feinde des Reiches sich nach dem Ringkrieg niemals wirklich erholen konnten, und so kaum mehr Gefahr für die Grenzen des wiedervereinigten Königreiches im fernen Osten oder Süden bildeten.
Quellen
- J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel The Silmarillion.)
- J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe. Übersetzt von Margaret Carroux und Ebba-Margareta von Freymann. Klett-Cotta, Stuttgart 1969/1970. (Im Original erschienen 1954/55 unter dem Titel The Lord of the Rings.)
- Prolog, 4 Vom Ringfund: Anmerkungen zu den Aufzeichnungen vom Auenland
- Anhang
- Karen Wynn Fonstad: Historischer Atlas von Mittelerde. Klett- Cotta, Stuttgart.