Earendil der Seefahrer: Unterschied zwischen den Versionen
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Earendil war aufgrund seiner Abstammung sowohl ein Fürsprecher der [[Elben]] als auch der [[Menschen]]. Auf seine Bitte hin zogen die | Earendil war aufgrund seiner Abstammung sowohl ein Fürsprecher der [[Elben]] als auch der [[Menschen]]. Auf seine Bitte hin zogen die Valar gegen [[Morgoth]] in den Krieg des Zorns, bei dem [[Beleriand]] in den Fluten des Meeres versank. So endete das [[Erstes Zeitalter|Erste Zeitalter]]. | ||
Earendil war ein Halbelb und [[Elwing]] traf für ihn die Entscheindung, ob er fortan zu den [[Elben]] oder [[Menschen]] gehören sollte. Sie entschied sich für die Unsterblichkeit, was bedeutete, dass ''Earendil'' nicht mehr nach [[Mittelerde]] zu den Sterblichen zurückkehren konnte. | Earendil war ein Halbelb und [[Elwing]] traf für ihn die Entscheindung, ob er fortan zu den [[Elben]] oder [[Menschen]] gehören sollte. Sie entschied sich für die Unsterblichkeit, was bedeutete, dass ''Earendil'' nicht mehr nach [[Mittelerde]] zu den Sterblichen zurückkehren konnte. | ||
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Earendil und sein Schiff taucht in der letzten Schlacht der | Earendil und sein Schiff taucht in der letzten Schlacht der Valar gegen [[Morgoth]] am Himmel als gleißend heller Stern auf. | ||
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Version vom 6. September 2004, 16:45 Uhr
Earendil, der Seefahrer
Auch "der Strahlende", "Halbelb"' und "der Gesegnete" genannt.
Zeitangabe
geb. 503 E.Z.
Volk
Beschreibung
Earendil war der Sohn von Tuor und Idril und der Ehemann von Elwing. Als Kind entkam Earendil mit seinen Eltern dem Fall Gondolins, er wuchs an den Mündungen des Sirion auf. Später fuhr Earendil mit seiner Frau und einem der Silmarilli, von Beren und Lúthien zurückgewonnen, auf dem Schiff Vingilot nach Aman und bat dort die Valar, den Bewohnern Mittelerdes im aussichtslosen Kampf gegen Morgoth zu helfen.
Earendil war aufgrund seiner Abstammung sowohl ein Fürsprecher der Elben als auch der Menschen. Auf seine Bitte hin zogen die Valar gegen Morgoth in den Krieg des Zorns, bei dem Beleriand in den Fluten des Meeres versank. So endete das Erste Zeitalter.
Earendil war ein Halbelb und Elwing traf für ihn die Entscheindung, ob er fortan zu den Elben oder Menschen gehören sollte. Sie entschied sich für die Unsterblichkeit, was bedeutete, dass Earendil nicht mehr nach Mittelerde zu den Sterblichen zurückkehren konnte.
Mit seinem Schiff Vingilot und dem Silmaril an der Stirn erhob man ihn, den einzigen Sterblichen, der jemals ungestraft Valinor betrat, als Stern an den Himmel, wo er abends und morgens erscheint, weshalb man annimmt, dass er in unserer aktuellen Bedeutung als Venus charakterisiert werden kann.
Earendil und sein Schiff taucht in der letzten Schlacht der Valar gegen Morgoth am Himmel als gleißend heller Stern auf.
Sonstiges
Der Bericht über die Fahrten Earendils ist sehr karg überliefert.
Als die Edain zum ersten Mal aufbrachen um die Insel Númenor zu besiedeln, bestimmten sie ihren Kurs nach Earendils Stern.
Sein Name bedeutet in Quenya Meeresfreund. Tatsächlich stammt er, so J.R.R. Tolkien vom Angelsächsischen éarendel ab und wurde von ihm in das Urelbische umgewandelt.
Frodo erhält von Galadriel eine Phiole, zu der sie sagt, dass es sich um das Licht Earendils handele. Frodo setzt die Phiole und ihr Licht im Kampf mit der Riesenspinne Kankra ein.