Regina Hänsel: Unterschied zwischen den Versionen
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== Quellen == | == Quellen == | ||
* Barbara Heinze: ''Franz Fühmann. Eine Biographie in Bildern, Dokumenten und Briefen'', Rostock 1998, S. 186. | * Barbara Heinze: ''Franz Fühmann. Eine Biographie in Bildern, Dokumenten und Briefen'', Rostock 1998, S. 183, 186, 204f. und 395. | ||
* ''Der Bibliothekar. Monatsschrift für das Bibliothekswesen'' 41, Berlin/Leipzig 1987, S. 495. | * ''Der Bibliothekar. Monatsschrift für das Bibliothekswesen'' 41, Berlin/Leipzig 1987, S. 495. | ||
* ''Märchenspiegel'' (''Zeitschrift für internationale Märchenforschung und Märchenkunde'' 5–7), Frankfurt am Main 1994, S. 55. | * ''Märchenspiegel'' (''Zeitschrift für internationale Märchenforschung und Märchenkunde'' 5–7), Frankfurt am Main 1994, S. 55. |
Version vom 11. März 2013, 17:36 Uhr
Regina Hänsel, geboren 1932, ist eine deutsche Lektorin.
Regina Hänsel arbeitete spätestens seit 1959 beim Ost-Berliner Kinderbuchverlag, wo sie unter anderem für die Veröffentlichungen in der „Klassiker-Reihe“ des Verlages zuständig war, Geschichts- und Märchensammlungen zusammenstellte und bis zum Beginn der 90er Jahre des 20. Jahrunderts auch als leitende Lektorin und Mitarbeiterin des Lektorats „Kulturelles Erbe“ wirkte.[1]
Der kleine Hobbit
Für die Veröffentlichung der dritten deutschen Auflage von J. R. R. Tolkiens Der kleine Hobbit 1971, die parallel beim westdeutschen Georg Bitter Verlag und dem ostdeutschen Kinderbuchverlag erfolgte, war Regina Hänsel ebenfalls als Lektorin verantwortlich. Als „tüchtige DDR-Lektorin“, wie sich der Übersetzer Walter Scherf 1991 erinnerte, wollte sie „manches und besonders die Gedichte wörtlicher übersetzt haben“.[2]
Ob Frau Hänsel die Revision von Walter Scherfs Hobbit-Übersetzung, die unter anderem auch in einer Anpassung der meisten Namen an die inzwischen erschienene deutsche Übersetzung des Herrn der Ringe (1969/70) bestand, nun selber durchführte, wie es Lisa Kuppler in ihrem Nachwort des Großen Hobbit-Buches schrieb, oder ob sie Herr Scherf lediglich Korrekturen und Änderungen vorschlug, lässt sich nicht mit Gewissheit klären.
Anmerkungen
- ↑ In einer Publikation von 1994 wird sie bereits als „Lektorin a. D.“ benannt.
- ↑ Wie die Waldkäuze den Hobbit entdeckten..., in: Tolkien Times (9. September 1991), S. 6.
Quellen
- Barbara Heinze: Franz Fühmann. Eine Biographie in Bildern, Dokumenten und Briefen, Rostock 1998, S. 183, 186, 204f. und 395.
- Der Bibliothekar. Monatsschrift für das Bibliothekswesen 41, Berlin/Leipzig 1987, S. 495.
- Märchenspiegel (Zeitschrift für internationale Märchenforschung und Märchenkunde 5–7), Frankfurt am Main 1994, S. 55.
- Tolkien Times. Zum 100. Geburtstag von J. R. R. Tolkien: 1892–1973 (9. September 1991).
- Lisa Kuppler: Nachwort: Der Hobbit in Deutschland, in: Douglas A. Anderson: Das Große Hobbit-Buch, S. 413–418.